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Katalog der Special-Ausstellung von Schlössern und Schlüsseln im k. k. österreichischen Museum in Wien

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC07645643
Titel:
Katalog der Special-Ausstellung von Schlössern und Schlüsseln im k. k. österreichischen Museum in Wien
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Verlag des k. k .Österreichischen Museums
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1885
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Vorwort

Titel:
Schlüssel, Schlossriegel etc., römisch
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Katalog der Special-Ausstellung von Schlössern und Schlüsseln im k. k. österreichischen Museum in Wien
  • Einband
  • Leerseite
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Einleitung
  • Schlüssel, Schlossriegel etc., römisch
  • Katalogverzeichnis
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

Schlüssel, Schlossriegel etc., römisch. 
Periode 400 vor Christo bis 500 nach Christo. 
Vollständig erhaltene römische Schlösser sind auf uns nicht 
gekommen, da sie bei Auffindung entweder einen formlosen 
Bostklumpen bildeten, oder so auseinander fielen, dass wir nur 
Selilosstheile, wie: Schlüssel, Eiegel, Schlossplatten, Schliess- 
haken, Stifte und Nägel erlangten; ich habe nach der Gestalt 
der vorhandenen Schlossplatten, Eiegel und Schlüssel ein römi 
sches Schloss von Eisen (Schloss Nr. 2) reconstruiren lassen, 
um den Mechanismus der Verschlusseinrichtimg zu versinnlichen. 
Der Schlüssel, dessen Bart mit verschieden geformten Zacken 
versehen ist, wird nicht direct in das Schlüsselloch eingesteckt, 
wie hei unseren modernen Schlössern, sondern schräg nach links 
eingehakt, dann erst rechtwinklig gestellt und ein wenig ge- 
R hohen, um den Bart in die zellenartigen Oeffnungen des Schloss 
riegels zu bringen, der die eingeklemmten Sperrstifte verdrängt, 
die den Eiegel festhalten. Der Eiegel wird nun durch den 
Schlüssel nach rechts geschoben, und das Schloss ist geöffnet. 
An den Schlössern, die in den südlichen römischen Provinzen 
in Verwendung waren, konnte der Schlüssel, so lange das 
Schloss geöffnet war, nicht herausgenommen werden. Erst an 
den Schlössern, die später in den nördlichen Provinzen Vor 
kommen, wurde die Vorrichtung an der Schlossplatte angebracht, 
um den Schlüssel zu entfernen; an der Schlossplatte Nr. 125 
ist dies deutlich zu ersehen. 
Der Mechanismus der Schlösser war an vielen sehr sinn 
reich und complicirt, man betrachte nur die eigenartige Gestal 
tung der Bärte au den Schlüsseln Nr. 1, 3, 6, 27, 28, 38, 79, 
$ 80. Die Formen der Schlüssel waren sehr verschieden, und lassen 
sich nach den A r ergleichen der Fundorte locale Formen bestimmen. 
Die Formen Nr. 27, 77, 79, 80, 82 kamen nur in den nördlichen 
Provinzen vor und sind selbstständig entstanden, ohne jeden Ein 
fluss der südlichen Provinzen. 
Die Schlüsse] und Schlossbestandtlieile wurden sowohl in 
Bronze als in Eisen hergestellt, in Gold und Silber sind eben 
falls einige Exemplare bekannt und eine streng abgrenzende Bronze 
oder Eisen-Periode lässt sich nicht bestimmen; nur in Noricum 
scheint die Herstellung aus Eisen eine vorherrschende gewesen
	        

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Zitierempfehlung

Katalog Der Special-Ausstellung Von Schlössern Und Schlüsseln Im K. K. Österreichischen Museum in Wien. Wien: Verlag des k. k .Österreichischen Museums, 1885. Print.
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