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Das Biegen des Holzes

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC08707947
Titel:
Das Biegen des Holzes
Erscheinungsort:
Weimar
Herausgeber:
Voigt
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Thonet Archiv
Erscheinungsjahr:
1876
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Einleitung

Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Einleitung

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Das Biegen des Holzes
  • Einband
  • Deckblatt
  • Inhalt
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Erste Anwendungen des Holzbiegens in der Industrie
  • Die Thonet'schen Erstlingserfolge
  • Das Biegen massiven Holzes bei der Fabrikation der Thonet'schen Möbel
  • Die Schablonen-Kopirdrehbank der Gebrüder Thonet, privilegirt im Jahre 1868 (Taf. I, Fig. 1 und 2)
  • Weitere Entwicklung und gegenwärtige Ausdehnung der Thonet'schen Fabrikation
  • Maschinen zum Biegen des Holzes
  • Biegmaschine von Richon, Lenoir und Petitjean
  • Biegmaschine von Davidson
  • Edwin Kilburn's Maschine zum Biegen von Holz
  • Schlusswort
  • Thonet's Schablonen-Drehbank
  • Ansicht von Holz nach der Biegung
  • ERLÄUTERUNGEN ZUR AUSTELLUNG ALTER MÖBE IM OESTERREICHISCHEN MUSEUM
  • Einband

Volltext

2 
dem Objekte der Arbeit, dann imponirt uns die Erscheinung " 
umsomehr. Ist der Ausgangspunkt der Erfolge unser Vater- 
land, der Schauplatz derselben aber die ganze Welt, dann ver- ^ 
leiht die edelste Art von Eigenliebe — die Vaterlandsliebe — • 
dem ganzen Ereignisse eine Weihe, die eine gesteigerte Theil- 
nalime begründet. 
Ein hervorragendes Beispiel der Geschichte einer tech 
nischen Idee, ein Beispiel aus der Gegenwart, ein Beispiel, 
das durch die Eigenart der damit zusammenhängenden Vor 
stellungen frappirt, ein Beispiel, welches der Patriotismus uns 
werth macht, ist das Biegen des Holzes. 
Was ist Biegsamkeit? Biegsamkeit ist die Eigenschaft 
fester Substanzen von platten- oder stangenförmiger Gestalt, 
durch äussere Kräfte nach einer Hauptdimension eine neue 
Gestalt anzunehmen und in derselben zu verharren, auch wenn 
die Kräfte zu wirken aufhören. Man krümmt ein ebenes Blech, ■- 
indem man es zwischen drei Walzen durchlaufen lässt, die 
eine entsprechende Stellung zu einander haben. Das Blech 
bleibt krummflächig, wenn es die Walzen verlässt, — es ist 
biegsam. 
Im Widerspruch mit der Biegsamkeit steht die Eiasti- 
cität. Giebt man einem Körper durch Kräfte eine neue Ge 
stalt und kehren die Körpertheilchen nach dem Aufhören der 
Wirksamkeit jener Kräfte in die frühere Ruhelage zurück, so 
spricht man diesen Körper als elastisch an. 
Alle Körper sind bis zu einem gewissen Grade elastisch 
und bis zu einem gewissen Grade biegsam. Wenn man ein 
ebenes Blech nur sehr wenig krümmt und dann sich selbst 
überlässt, so wird es wieder eben, — man hat die Elasti- 
citätsgrenze nicht überschritten. Bei stärkeren Krümmungen 
bleibt das Blech in der erhaltenen Gestalt, man hat die 
Grenze der Elasticität passirt. 
Man kann nun mit immer grösseren Zumuthungen an das 
biegsame Material herantreten, man erreicht die Biegsam 
keitsgrenze, der Stoff geht in Stücke, erbricht. Er muss 
biegen oder brechen. Die Biegsamkeit liegt also zwischen 
zwei Grenzen, der Elasticitätsgrenze und der Biegsamkeits 
grenze; jenseits der ersteren ist das Material elastisch,
	        

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Zitierempfehlung

Exner, Wilhelm Franz. Das Biegen Des Holzes. Weimar: Voigt, 1876. Print.
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