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Hohe Warte - Illustrierte Halbmonatsschrift zur Pflege der künstlerischen Bildung und der städtischen Kultur, 2. Jahrgang 1905/06

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC10426597_2
Titel:
Hohe Warte - Illustrierte Halbmonatsschrift zur Pflege der künstlerischen Bildung und der städtischen Kultur, 2. Jahrgang 1905/06
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Verlag "Hohe Warte"
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1905
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Schlafzimmer. Entwurf und Ausführung
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hohe Warte - Illustrierte Halbmonatsschrift zur Pflege der künstlerischen Bildung und der städtischen Kultur, 2. Jahrgang 1905/06
  • Einband
  • Leerseite
  • Titelseite
  • Index
  • Autorenverzeichnis
  • Zum Beginn des II. Jahrganges
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Wien und die künstlerischen Gemeinde-Aufgaben
  • Schlafzimmer. Entwurf und Ausführung
  • Grabmäler
  • Goldschmiedekunst
  • Die Kunst des Theaters
  • Gartenarchitektur
  • Anfrage an das k. k. Österreichische Unterrichtsministerium. Ist die Verwendung von „Vorlagewerken“ nicht ein pädagogischer Unfug?
  • Volkstümliche Baukunst. I. Nordböhmische Wohnbauten
  • An unsere Freunde und Leser
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Wien und die künstlerischen Gemeindeaufgaben
  • Hausgarten
  • Erste Kunstausstellung
  • Ist die Verwendung von Vorlagewerken nicht ein pädagogischer Unfug? Möbelvorlagen
  • Die Baumeister gegen die Baukunst
  • Volkstümliche Baukunst
  • Korrespondenz
  • Ausstellung künstlerischer Reklame in Brünn
  • An unsere Freunde und Leser
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Wien und die künstlerischen Gemeindeaufgaben. IV. Plan eines allgemeinen Ausstellungsbaues für Wien
  • Das Haus des Bürgers
  • „Sonnenschule”
  • Dschiu-Dschitsu - Die Quelle japanischer Kraft
  • Kunstausstellungen. Kirchliche Kunst in der Wiener Sezession
  • Urteile Über die „Hohe Warte”. Dr. Pazaurek in den „Mitteilungen des Nord-Böhmischen Gewerbemuseum.” Reichenberg
  • An unsere Freunde und Leser
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Einfache Tischlermöbel: Armstühle
  • Haus und Garten
  • Goldschmiedekunst
  • Literatur. Japanische Lyrik
  • Verschiedene Kulturangelegenheiten
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Moderne Kunst
  • Haus und Garten
  • Volkkunst und Heimatschutz
  • Dichtung
  • Kunst und Kultur
  • Erklärung
  • Rudolf von Alt
  • Einige Proben aus den zahlreichen Anerkennungen der „Hohen Warte”
  • An das hohe k.k. Unterrichtsministerium Wien
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Volkskunst und Heimatschutz
  • Haus und Gaten
  • Das Speisezimmer im amerikanischen Wohnhause
  • Kunst und Kultur
  • Bilderausstellungen
  • Beethovens Septett
  • Hausmusik
  • Hohe k.k. Unterrichtsministerium Wien
  • Die Volkswirtschaft des Talentes. V. der Staat und das Talent
  • Ein Arbeiter-Konsum-Vereins-Haus
  • Dichtung Silis
  • Alt-Wiener Friedhof zu St.-Marx
  • Vom guten und schlechten Möbel
  • Herrenkleiderschrank, amerikanisch. offener Schrank. Geschlossener Schrank
  • Haus und Garten
  • Bilderausstellungen
  • Bücher, die man lesen soll
  • Unsere Kunstblätter
  • Künstlerwerkstätten
  • Geschlossene und offene Bauweise
  • Regulierungsprojekt des Theaterplatzes in Berndorf in Verbindung mit dem Bau eines Gesellschaftshauses
  • Maljutins künstlerische Holzarbeiten
  • Haus und Garten
  • Die Maschinmöbel der Dresdner Werkstätte. Eine Arbeiterwohnung
  • Ein Orts- und Landschaftenbuch der „Hohen Warte”
  • Kulturbilder aus Österreich. Die Stadt Strakonitz
  • Die Heiligkeit des Heims
  • Das Wohnhaus
  • Die Heiligkeit des Heims für gute Menschen. Bedingungen für die bürgerliche Baukunst
  • Das englische Haus
  • By art I understand the pleasure of life
  • Die Volkswirtschaft des Talentes
  • Die Österreichische Ausstellung in London
  • Schule und Erziehung
  • Entwürfe eines neuen Unterrichtsplanes
  • Das Schulhaus
  • Musik und Gymnastik. Einleitende Ansprache am III. Kunsterziehungstage
  • Geschichtliche Entwicklung des Kunstunterrichts im XVIII. Jahrhundert
  • Moderner Kunstunterricht mit farbigen Bildern
  • Die Samskola in Gotenburg
  • Der Unterricht in den übrigen Fächern
  • Bilderausstellungen
  • Der schöne Garten
  • Gartenfeste
  • Der schöne Garten
  • Heckenrosen
  • Wiener Gärten
  • Der Farbengarten
  • Ansichten
  • Auferstehung
  • Das Mysterium
  • Bon-Odori
  • Die Kritik
  • Blumenstücke
  • Verschiedene Kultur-Angelegenheiten
  • Bücher, die man lesen soll
  • Preisausschreiben
  • Aufruf zur Gründung eines niederösterreichischen Landesmuseums in Wein
  • Büchereinlauf
  • Wien und die Künstlerischen Gemeindeaufgaben I
  • Der Wald- und Wiesengürtel und die Höhenstrasse der Stadt Wien
  • Tote Architektur. Zum Ausbau der Wiener Hofburg
  • Altwiener Haustore
  • Der Nordosten Wiens
  • „Wenn du vom Kahlenberg ...”
  • Ein Archiv des Herzens
  • Eine ergötzliche Geschichte
  • Ausstellung der Kunstgewerbeschule
  • Bücher, die man lesen soll
  • Städtestudium: Brünn. Offene und geschlossene Bauweise
  • St. Pölten. Friedhofeingang, alt und neu
  • Die himmlische und irdische Liebe
  • Städtestudium vom Standpunkte der heimatlichen Kultur
  • Bücher, die man lesen soll
  • Ungarische Volkskunst Sebald Soekers Vollendung
  • Arbeit als Selbstbeglückung
  • Kalotaszeger Kunst
  • Mein Abendmärchen
  • Der Küchengarten
  • Die Allgemeinheit
  • Siena und Simon Martini
  • Ein Garten aus Rosen und Lorbeer
  • Reise nach Salzburg
  • Der Küchengarten
  • Lieder
  • Die Märchen auf den Beeten und die Märchen im Schloss
  • Das Zuckerbrot
  • Die Augen
  • Der gefangene Tod
  • Denkmalideen
  • Die Idee einer Guten Kunstschule
  • Ein kleines Landhaus in Finnland
  • Goethe als Lebendiger. Kunstschätze am Rhein, Main u. Neckar
  • Kunstschätze am Rhein, Main u. Neckar. Köln
  • Das Groteske
  • Von deutschen Kunstausstellungen 1906
  • Holländische Reiseskizzen
  • Die Brigittenkirchweihe in Wien
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

inneren Organismus, in dem es an behaglichen Diskutier^ 
und Vortragssälen möglichst in räumlicher Nachbarschaft 
mit dem betreffenden Sammelgebiet sowie im Zusammen^ 
hang mit einem kleinen Bibliotheksraum, der die Literatur 
des betreffenden Gebietes enthält, nicht fehlen dürfte. Hier 
müßte Rede' und Lehrfreiheit für jedermann ohne Ansehung 
der Person herrschen. Wer irgend ein Gebiet des SammeL 
wesens studiert und darüber etwas zu sagen hat, sollte es 
auf bloße Anmeldung hin tun dürfen, seine Gemeinde findet 
er sicherlich, namentlich in den Abendstunden. Ein solches 
Volksmuseum muß des Abends geöffnet sein, der arbeitenden 
Bevölkerung sollte sein Segen zu gute kommen. Und den 
Schulen. Die Lehrer müßten die Jugend hinführen können, 
um die Heimatkunde nicht aus den Büchern, sondern an 
der lebendigen Anschauung vorzunehmen. 
Aus der Erkenntnis dieser Aufgabe muß der Plan für das 
Gebäude hervorgehen. Ohne die räumliche EntfaltungS' 
möglichkeit ist die Erfüllung der Aufgabe, wenn sie je den 
leitenden Körperschaften, sei es des Museums oder der 
Gemeindeverwaltung, vorgeschwebt ist, nicht zu erwarten. An 
der klaren Erforschung und Bestimmung der Bedürfnisse 
wird der Architekt erfahren, was er zu tun hat, sonst kann 
er nur Stückwerk leisten. Keine Repräsentation, keine Prunk' 
säle für Ausstellungszwecke, sondern schlichte Räume, mit 
möglichst viel Licht und viel Wand, hochgelegenen breiten 
Fenstern, an die Decke reichend, mit Eingangstüren vom 
Korridor aus, nicht von Saal zu Saal, damit die Ruhe und 
Geschlossenheit nicht durch das stete Durchhasten der Menge 
gestört und der Oberflächlichkeit des Durchhastens nicht 
Vorschub geleistet werde. Das Publikum ist zu erziehen, 
nicht alles auf einmal sehen zu wollen, um sich nichts zu 
merken, sondern wegen eines bestimmten Saales, einer be' 
stimmten Vitrine zu kommen und mit einem bleibenden 
Eindruck zu gehen. Auf die Ausbildung zahlreicher Gesell' 
schaftsräume, als Diskutier' und Vortragssäle, Bibliotheks' 
zimmer, Schreib' und Studierzimmer, ist großes Gewicht zu 
legen; jede Sammelabteilung soll solche Räume zur Ver' 
fügung haben. Schließlich ist daran zu denken, daß die 
Vereine von Sammlern, die Altertumsvereine und Stifter 
samt ihren Sammlungen den Sitz im Museumsgebäude 
haben, wo ja die Gegenstände nach dem Hingang der 
Begründer oder Stifter verbleiben sollen und deren Zu' 
gehörigkeit schon zur Zeit der Sammeltätigkeit aus privater 
Initiative äußerlich ausgedrückt würde. Es ist gar nicht 
abzusehen, wie sehr dadurch die Mithilfe privater Kreise 
zur Vermehrung des Bestandes angeregt würde, abgesehen 
von dem weiteren Vorteil, daß die brahminenhafte Ab' 
geschlossenheit solcher privater Körperschaften so ziemlich 
aufgehoben und ihre Tätigkeit der Öffentlichkeit unmittel' 
bar nützlich gemacht würde. 
Wenn nach innen das Beste getan, so wird es nach außen 
hin um den würdigen Ausdruck nicht verlegen sein. Wand 
und Fenster, was braucht es viel mehr? Architektonische 
Spielereien tuen es gewiß nicht. Die Monumentalität liegt 
in der Größe der Verhältnisse, nicht im Zierat; sie wird 
der benachbarten Karlskirche das stolze Vorrecht des Prunkes 
überlassen und für sich den Vorzug der Schlichtheit bewahren, 
der hier alles ist. 
Von allen Entwürfen, die im Bewerb um den Museumsbau 
Vorgelegen sind, ist nur einer der ferneren Diskussion vor' 
behalten geblieben, der Entwurf des Oberbaurates Otto 
Wagner, der auch die; Platzgestaltung einschließt. Möge es 
den Stadtvätern im Verein mit dem Künstler gelingen, für 
die kommende Bedeutung eines Stadtmuseums das Rechte 
zu finden. 
GRABMÄLER. 
ENTWÜRFE VON PROF. JOSEPH HOFFMANN. 
I ch bringe hier einige Grabmalentwürfe unseres PROF. 
JOSEPH HOFFMANN. Sie haben nichts mit den Grab' 
mälern gemein, die man auf unseren heutigen Friedhöfen 
zu sehen gewohnt ist. Dort herrscht die Grabsteinindustrie, 
die die bekannten nüchternen Typen als Massenartikel her' 
vorbringt. Die monumentalen Gräber und die Ehrengräber 
nehmen einen gesonderten Platz ein und sind dadurch hervor' 
gehoben, daß allerlei plastisches Beiwerk, symbolische Ge' 
stalten oder die Porträts in Relief, ja sogar die ganze Gestalt 
in Stein plastisch ausgearbeitet, die frühere Lebensstellung 
des Abgeschiedenen veranschaulicht. All diese naturalistische 
Kunst am Grabe ist nicht im stände, die Nüchternheit zu 
bannen und die Erhabenheit des Todes mit den schlichten 
Mitteln der Monumentalität — das Monumentale ist immer 
schlicht — auszudrücken. Man spaziert dort herum wie — 
mit Respekt zu sagen — in einem Panoptikum, wo vielerlei 
zu sehen, aber nur das eine nicht: eine Grabstätte, die ihre 
Bestimmung ausdrückt. 
Ich bringe deshalb die Entwürfe Hoffmanns zur Ansicht, 
weil es Grabstätten sind, die ihre Bestimmung ausdrücken. 
Steinarchitektur und Schmiedeeisen, es könnte auch edle 
Plastik hinzutreten — sie müßte jedoch ein ganz eigenes 
Kunstwerk sein — aber darauf kommt es im Wesen nicht 
an. Grabstätten sind Weihestätten, altersher heilig, hier 
künstlerisch entsprechend ausgebildet als Tempel oder Haus, 
dessen Ausdruck und Bestimmung heißt: HIER IST RUHE. 
6
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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Lux, Joseph August. Hohe Warte - Illustrierte Halbmonatsschrift Zur Pflege Der Künstlerischen Bildung Und Der Städtischen Kultur, 2. Jahrgang 1905/06. Wien: Verlag “Hohe Warte”, 1905. Print.
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