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Spitzen-Album nach den Originalen : 1

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC11355269
Titel:
Spitzen-Album nach den Originalen : 1
Signatur:
Textil III 15 / 1
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Waldheim
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1877 circa
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Einleitung

Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Einleitung

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Spitzen-Album nach den Originalen : 1
  • Einband
  • Titelseite
  • Einleitung
  • Inhalts-Verzeichniss
  • Punto Tagliato (Point Coupè, Cutwork), 16. Jahrhundert
  • Punto Tagliato, ital., 16. Jahrhundert
  • Geklöppelte Spitze, 17. Jahrhundert
  • Reticella, ital., 16. Jahrhundert
  • Geklöppelte Spitzen, genuesisch, 16. Jahrhundert
  • Geklöppelter Kragen, flandrisch, 17. Jahrhundert
  • Venezianische Reliefspitzen (Punti di Venezia), 16. und 17. Jahrhundert
  • Punto a Fogliami (Gros Point de Venise, raised point), 16. Jahrhundert
  • Punto a Relievo (Point de Rose, Roselinaspitze), ital., 16. Jahrhundert
  • Genähte Litzenspitze, Bandguipure, deutsch, 17. Jahrhundert
  • Punti dei Vermicelli (Korallenspitzen), ital., 17. Jahrhundert
  • Point de France, 1665-1720
  • Detail zu Blatt II
  • Points de Bruxelles, 18. Jahrhundert
  • Malines
  • Valenciennes
  • Brabanter Spitzen
  • Argentella, ital., 18. Jahrhundert
  • Guipure de Bruxelles, 18. Jahrhundert
  • Argentella (Points de Venise a Réseau)
  • Point de Sedan, 18. Jahrhundert
  • Detail zu Blatt 16
  • Points d'Argentan, 18. Jahrhundert
  • Points d'Alençon, 18. Jahrhundert
  • Einband

Volltext

as gesteigerte Interesse, welches heutzutage an mustergiltigen, kunstgewerblichen Schöpfungen früherer 
Zeit genommen wird, hat sich leider auf die Spitzen, diese feinen Gebilde weiblicher Geschicklichkeit, nur 
in sehr geringem Grade erstreckt. Erst in der allerjüngsten Zeit sind auch nach dieser Richtung hin 
energische Wiederbelebungsversuche angestellt worden, unter denen in Oesterreich und Deutschland die 
Veröffentlichungen des k. k. Museums in Wien, die dortige Spitzenausstellung im Mai 1876 etc. etc. in erster Reihe 
figuriren. Dass aber diese Bemühungen noch nicht von einem durchgreifenden Erfolg gekrönt worden sind, beweist der 
Ueberfluss an den geschmacklosesten Spitzenmustern, die an der modernen Damentoilette in durchaus nicht sporadischer 
Weise auftreten. Während die alten Spitzen eine Fülle der reizendsten Muster, von den einfachsten geometrischen 
Ornamenten bis zu den reichsten figuralen Combinationen, in vollendeter Weise uns darbieten, während man nur nöthig 
hätte, aus diesem ergiebigen Born zu schöpfen, sei es zur selbstständigen Fortbildung oder zu unselbstständigerer Imitation, 
hat es noch immer den Anschein, als seien die modernen Spitzen dazu berufen, die Kahlheit und Nüchternheit des Empire 
oder die darauf folgende naturalistische Stylverwilderung fortzuerhalten. Kein Fachkenner wird bestreiten, dass diese 
ungünstige Anschauung nur auf wirklich gegebenen Thatsachen beruht, andererseits eine Aenderung aber nur durch 
Kenntnissnahme des Besseren und Besten zu erreichen ist. 
Von diesem Gesichtspunkte aus wurde die vorliegende Publikation unternommen; sie will sich nur den bisher 
erschienenen, gleiche Zwecke verfolgenden Musterbüchern etc. etc. anreihen und sucht die Berechtigung zu ihrer Existenz 
einzig darin, dass im Gegensatz zu manchem anderen Zweige der Kunstindustrie die Zahl der einschlägigen Werke noch 
zu keiner bedeutenden, ja nicht einmal zu einer für die Praxis hinreichenden angewachsen ist. Das Album verzichtet 
daher a pi'iori auf archäologisch-kunsthistorische Vollständigkeit, es bringt keine Reihenfolge der Spitzenarten und Abarten 
vom Emporblühen dieser Industrie bis zu ihrem Verfall; im Gegentheil bietet es nur eine Auswahl bemerkenswerth schöner 
Spitzen aus den verschiedenen Kunstperioden und bestrebt sich, zur Wiederaufnahme und Fortbildung alter vollendeter 
Vorwürfe ein Weniges beizutragen. Dabei gieng das Hauptbestreben dahin, so weit es der beschränkte Raum eines 
Blattes zuliess, nur ganze fortlaufende Muster wiederzugeben, da sich aus blossen Compositions-Fragmenten wohl die 
Herstellungsart erkennen Hesse, der Ausführung aber wenig Vorschub geleistet werden dürfte. Die nothwendige Folge 
davon war, dass zu einigen Spitzen, deren ausgedehntes Muster eine stark verkleinerte Reproduction erforderte, eigene 
Detailblätter beigegeben werden mussten, um andererseits auch wieder die Art und Weise der Technik zum genaueren 
Ausdruck zu bringen. 
Was nun die so mannigfach variirende Bezeichnung der Spitzen anlangt, so wurde sie nach bestem Wissen und 
Kennen gewählt, ohne dass »mit ihrer Aufstellung«, wie A. 11 g sagt, »bei dem unendlich schwanken Wesen der bisherigen 
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Helbing, K. Spitzen-Album Nach Den Originalen : 1. Wien: Waldheim, 1877 circa. Print.
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