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Jahrgang 2 (1910) (24)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1910_2_24
Titel:
Jahrgang 2 (1910)
Bandzählung:
24
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Musikalische Seltenheiten
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 2 (1910) (24)
  • Titelseite
  • Wie konserviert man Medaillen?
  • Die Silhouettensammliung Johann Caspar Lavaters
  • Musikalische Seltenheiten
  • Liechtenstein - Münzen und Medaillen
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Internationale Sammler- Zeitung, 
rhimmer 24 
Seite 374 
musikalische Seltenheiten. 
■ as Antiquariat £eo Ti epmannssahn in Berlin, 
dessen Spezialität die JAusikliferafur bildet, oer- 
einigt in seinem neuesten Katalog eine Reihe 
seltener, älterer Werke aus allen Gebieten der 
Ulusikliteratur uom 15, bis zum Cnde des 
19. Jahrhunderts, 
5ig. 1. Rntiphonaire. 
Auf einzelne Stücke sei hier hingeroiesen. 
?ig. 1 ist eine Seite aus dem Antiphonaire, einem 
ITlanuskript aus dem 15. oder Anfang des 16. Jahr 
hunderts, das reizend ausgestattet ist. Die Seiten sind 
reich Derziert, auf rotem oder blauem Grunde, in uierzehn 
Quadraten, die mit Blumen geschmückt sind: auf einem 
erhöhten fond aus Gold sind Schmetterlinge, Vögel und 
fünfzehn IJJiniaturen angebracht. Die Darstellungen sind 
Jesus, umgeben non den Jüngern, der Ginzug Jesu in 
Jerusalem, das heilige Abendmahl, die Bekehrung des 
hl. Paul etc, 
fig. 2 ist den Tributi armonici oon Badia ent 
nommen. Cs ist ein prächtiges Cxemplar des typographisch 
meisterhaft ausgestatfeten Werkes, das oon Weigel in 
llürnberg gestochen ist. Der italienische Text der Gesänge ist 
non Ruggiero. Die zierlichen Vignetten stellen meist mytholo 
gische Szenen dar, Auf dem Kupferfitei das llledaillonbild des 
Kaisers, umgeben non Cngeln, musizierenden 
Amoretten und der Denise: „Huic cane et 
lllusis“, sotnie die ITluse der ITlusik, toelche 
an einem Claoicin sitjt. Auf dem Titel und 
den Vignetten Darstellungen musikalischer 
Instrumente. 
Aus Glucks „feste d’Apollo“ rührt 
die schöne Vignette her, die fig. 3 norfiihrt. 
Das Werk ist im August 1769 anläßlich 
der Hochzeit des Infanten Don ferdinando 
und der Crzherzogin IJlaria Amalia im Teatro 
die Corte aufgeführf morden, 
Die musizierenden faune (fig. 4) 
stammen aus Beaujayeulx’ „Balet coniique 
de la Royne“, das im Jahre 1582 zur Ver 
mählung "des Herzogs de Joyeuse mit IJJdmlle 
de Vaudemont entstand. Der Verfasser des 
Ballets mar der Kammerherr des Königs. 
fig. 5 ist eine Seite aus Gafurius 
franchinus „Practica musice“, die 1496 in 
lllailand erschien. 
Der Katalog meist auch eine kostbare 
Sammlung gedruckter und handschriftlicher 
Taufen- und Original-Tabulaturen auf. fig. 6 
zeigt die Titeluignette einer solchen u. zro. 
zu Haoes „DELITIAE | MUSICAE, | 
SIYE | Cantioues, e quamplurimis praest- 
antissi- 1 morum nostri acui Musicorum | 
Libris selectae. | Ad TESTVDINIS usum 
accommodatae, OPERA atque industria 
JOAOH1MI VANDEN HOVE ANT- 
VERPIANI. 1 Quarum omnium INDICEM 
proxima a j Praefatione pagina repraesentat. 
| (Schöner Kupferstich, 2 Damen, oon denen 
die eine ein aufgeschlagenes lJotenheft hält, 
soroie 2 Herren, oon denen der eine die 
Querflöte, der andere die Taute spielt. T. T. 
Jnuentor, Joan Barra Sculpsit.) ULTRAI- 
ECTI, | Apud Salomonem de Roy, & 
veneunt apud Joannem j Gulielmi de 
Rhenen. ANNO DOMINI. M.DC.XII. 
folio. 
Auf dem 2. Bl. undat. Ded. oom Comp.: 
. . . Principi Jllauritio a llassau . . 66 num 
merierte Bl. Tabulatur. Auf der letzten Seite 
Index. Cnthält: öPraeludien; 10 UJadrig. ä 4; 
3 IRoteften ä 4; 12 IRadrig. ä 5; 4 IRot. 
ä 5; 8 IRadrig. ä 6; 5 IRot. ä 6 ooc.; 67 Tänze. Kompo 
nisten: P. Bellasio, Giuseppe Caimo, Diomedes (3), G. B. 
Domenicio, J. Doroland (8), G. Cremita, G. Gabrieli, A. 
Holborn, 0. de Tassus (7), G. di JRacque (2), T. IRarenzio 
(6), T. IRassaino, Ph. de IRonte, G. B. Uloscaglia, G. 
Bern. Ilanino (3), P. Palaoicino (2), Ric. Peruoe, Jacques 
Pollonois (4), Alf. Preti, Andr. Rota, Bart. Roy, A. Stabile, 
Asc. Trombefti, Orazio Vecchi, C, Verdonch (4), u. Incerti 
(19). Alles übrige oon Hooe. 
Cs ist eine französische Tabulatur oon qröfjter 
Seltenheit.
	        

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“Jahrgang 2 (1910).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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