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Jahrgang 6 (1914) (13)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1914_6_13
Titel:
Jahrgang 6 (1914)
Bandzählung:
13
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Kunstwerke aus Schlössern Schleswig-Holsteins
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 6 (1914) (13)
  • Titelseite
  • Die Sammlungen des Freiherrn von Oppenheim
  • Kunstwerke aus Schlössern Schleswig-Holsteins
  • Meisterzeichnungen deutscher Künstler
  • Aus einem literarischen Handschriftenalbum
  • Tantalusqualen eines Sammlers
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 13 
I n t e r n a t i o n a 1 e S a m m 1 e r - Z e i t u n g. 
Seite 195 
Werkstätten. Miinzteller, Becher, Schalen, Terrinen, Pokale, 
Leuchter, Zierrosen, Toilettegerät, Spiegel aus edelsten Mate 
rialien und von hoher kunstgewerblicher Kultur. Porzellane 
aus Meißen und Kopenhagen und schöne französische Qob e- 
1 i n s sprechen vom Geschmack alter Epochen. 
Wundervoll ist eine Garnitur von Sesseln und Fußschemeln 
aus der Zeit um 1780, mit Seidenbeztigen, die von der Hand 
der Königin Anna von Frankreich und ihren Hofdamen 
für den französischen Marschall Josias Rantzau gestickt sein 
sollen. Fast. alle schleswig-holsteinischen Adelsfamilien haben 
bereitwillig zu dieser anziehenden Ausstellung beigetragen. An 
der Spitze all dieser alten Namen, der Rantzau, Buchwaldt, 
Ruhmer. Brockdorff, Reventlow, Liliencron, stehen die Herzoge 
Ernst Günther zu S c h 1 e s w i g - H o 1 s t e i n und 
Friedrich Ferdinand zu Schleswig-Holstein- 
Sonderburg-Qlücksburg. 
Meisterzeichnungen deutscher Künstler. 
Von dem schönen Gedanken geleitet, daß für unsere 
Jugend das Beste gerade gut genug sei, hat Karl R e i c h h o 1 d 
eine Anzahl der vorzüglichsten Zeichnungen deutscher Künstler 
jedes einzelnen Meisters. Haben doch alle Künstler der Ver 
gangenheit ihre Studien mit dem Kopieren von Arbeiten ihrer 
Lehrer begonnen und sicher standen die Erfolge gegen die 
Fig. 1. Schadow, Kaffeevisite. 
in einem Bande * vereinigt, der ein großartiges Anschauungs 
material für den Kunstunterricht darstellt. »Soll der Unterricht.« 
bemerkt der Herausgeber in seinem Vorwort, »dem Gefühle für 
die ideale Kunstgestaltung Unterstützung und Förderung ange 
deihen lassen, so kann das nur geschehen durch die Vorlage von 
Werken der Kunst, durch das Hineinleben in die Schöpfungen 
der Künstler.« Und er fährt weiter fort: »Dank unserer modernen 
Reproduktionstechnik stehen uns solche für die Jugend geeignete 
Vorbilder in tadelloser Wiedergabe zur Verfügung. Es sind dies 
die Meisterskizzen, die in ihrer einfachen Erscheinung und der 
Unmittelbarkeit ihres Ausdruckes wie kein anderes Mittel ge 
eignet sind, der Empfänglichkeit für die hohe Kunst als Grund 
lage zu dienen. Ganz besonders aber führen sie zu weittragender 
Erkenntnis über die nicht gering anzuschlagende technische Be 
handlung, über die Strichführung und über die ganze Auffassung 
* Meisterzeichnungen deutscher Künstler. Für den Kunst 
unterricht herausgegeben von Karl R e i c h h o 1 d. München. F. 
Bruckmann A. G. 
des gegenwärtigen höheren Kunststudiums kaum zurück.« 
— Neben der Jugendfoifdung verfolgt aber das Werk noch einen 
anderen Zweck, über den sich der Herausgeber wie folgt aus 
spricht: »Gegenüber der ins Riesenhafte sich steigernden Ver 
breitung von Kunstwerken aller Art in mehr oder weniger voll 
kommenen Wiedergaben hat die Reproduktion von Skizzen und 
Handzeichnungen bisher eine auffallende Vernachlässigung er 
fahren. Wenn aber ein richtiges Verständnis für das künstlerische 
Schaffen geweckt werden, wenn die Kunst wirklich ein frucht 
bringender Faktor in der Bildung des Volkes werden soll, dann 
muß die Aufmerksamkeit mehr als bisher auf die Meister- 
Zeichnungen, auf die schlichten, alle augenbestechenden 
Mittel verschmähenden Studien der Künstler gelenkt werden. 
In diesen Zeichnungen offenbaren sich die geheimsten Regungen 
des künstlerischen Genius, sie lassen das Entstehen und Reifen 
der Kunstwerke erkennen, über sie allein führt der Weg zu einem 
tiefeten Verständnis der Kunst.« 
Die Zeichnungen sind zu ihrem größeren Teil aus den 
graphischen Sammlungen zu Berlin, Dresden, Leipzig und Mün-
	        

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“Jahrgang 6 (1914).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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