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Jahrgang 11 (1919) (11)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1919_11_11
Titel:
Jahrgang 11 (1919)
Bandzählung:
11
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Die Sammlung des Grafen Poettickh-Pettenegg
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 11 (1919) (11)
  • Titelseite
  • Ignaz Umlauf und Johann Nejebse
  • Die Sammlung des Grafen Poettickh-Pettenegg
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Seite 84 
Internationale Sammler-Zeitung 
Nr. 11 
Ende 15. Jahrh., K 4300; Nr. 551, Standkreuz, öster., nach 
1300, K 1350; Nr. 556, Stattuete, Madonna mit Kind, K 1050; 
Nr. 614, Zwei Handlaternen, Messing, 18. Jahrh., K 540. 
Kunstmobiliare, Uhren u. a. 
Nr. 650, Standuhr, 18. Jahrh., K 900; Nr. 651, Deckel 
kassette aus Schildpatt, 18. Jahrh., K 1550; Nr. 652, Rote 
Deckelkassette, 18. Jahrh., K 1600; Nr. 653, Hoher Tisch, 
K 1250; Nr. 655, Betschemel, 1782, K 1650; Nr. 657, Rokoko 
kasten, K 1600; Nr. 658, Spieltisch, 18. Jahrh., K 2800; Nr. 659, 
Kredenzkasten, 18. Jahrh., K 2100; Nr. 660, Rokokokleider 
kasten, K 1450; Nr. 661, Desgl. K 2100; Nr. 663, Barock- 
Lesepult, K 1700; Nr. 667, Aufsatzschrank, erste Hälfte 
19. Jahrh., K 1900; Nr. 669, Kommode, österr., 18. Jahrh., 
K 11.200; Nr. 670, Schreibschränk, erste Hälfte 18. Jahrh., 
K 17.000; Nr. 672, Rokokokommode, K 4000; Nr. 673, Kleider 
kasten, zweite Hälfte 18. Jahrh., K 1500; Nr. 674, Kleider 
kasten, zweite Hälfte 18. Jahrh., K1500; Nr. 675, Desgl., K2000; 
Nr. 683, Deckeltruhe,, Renaissancestil, K 1050; Nr. 686, Spiel 
tisch, holländ., 17. Jahrh., K 1000; Nr. 696, Lehnsessel, Mitte 
18. Jahrh., I< 1600; Nr. 698, Barock-Lesepult, ital., 18. Jahrh., 
K 750; Nr. 702, Lehnsessel, 17. Jahrh., K 800. 
Japonica. 
Nr. 814, Fünf Stichblätter, H'eianjö Tsuba, 16. Jahrh., 
K 170; Nr. 820, Fünf, Stil 17. Jahrh., K 170; Nr. 872, Dolch 
mit Scheide, K 700; Nr. 873, Desgl.', K 750; Nr. 881, Lanze, 
K 440. 
Textilien. Nr. 956, Rote Brokätdecke, K 480; Nr. 957, 
Weiße Seidendeckc, K 420; Nr. 966, Brokatdecke K 1850; 
Nr. 973, Seidenkimono, K 620; Nr. 974, Winterkimono, K 800; 
Nr. 975, Kimono, K 700; Nr. 976, Große Fahne, K 2100. 
Lackarbeiten. Nr. 981, Schwarzes Lackkabinett, K 1200; 
Nr. 987, Schreibkasten, K 620; Nr. 1113, Vierpassige Deckel 
dose, K 3000; Nr. 1115, Fünf japanische Goldplatten, K 2700; 
Nr. 1115 a, 43 japanische und andere asiatische Münzen, 
K 500; Inros, Nr. 1121, in Vasenform, K 480; Nr. 1125, 
Desgl., fünfteilig, K 360; Nr. 1128, Desgl., K 520; Nr. 1131, 
Desgl., K 900; Nr. 1133, Desgl., K 750; Nr. 1183, Zwei holz 
geschnittene Figuren, Ii 600; Nr. 1187, Deckelkassette, K 750; 
Nr. 1200, Elfenbeinetui, K 380; Nr. 1218, Pfeifenkopf in Form 
einer Lotosblume, K 380, und Nr. 1240, Zwei Bände mit 
24 bunten, seidengestickten Ärmeln, als Muster für Gewänder 
fürstlicher Kinder, K 520. 
©8© 
<£v3> 
Chronik. 
Bibliophilie. 
(Die Bibliothek Kolo Mosers.) Die Bibliothek des 
verstorbenen Wiener Malers Koloman Moser wurde, wie 
man uns berichtet, von der Firma Gilhofer 4 Ranschburg 
in Wien käuflich erworben.. Die prächtigen Liebhaberaus 
gaben in Leder- und Pergamentbänden gelangen daselbst - 
ab 1. Juni zur Ausstellung., 
Bilder. 
(Ausstellung englischer und französischer 
Kupferstiche.) Am 1. Juni wurde bei Gilhofer & Ransch 
burg in Wien, I., Bognergasse 2, die Ausstellung einer hervor 
ragenden Sammlung englischer und französi scher Kupfer 
stiche und Farbstiche des 18. Jahrhunderts eröffnet. 
Die berühmten galanten Stiche von Fragonard (Escarpolette), 
Baudouin (Le Carquois Epuise, Marchez tout doux. . .), 
Boucher (Le Berger rccompense), Debucourt (Le Joueur 
de Cornemuse, Route de Poste), Freudeberg (die Folge der 
,.Suite d'estampes pour servir a l’histoire des Moeurs et du 
Costume des Franjois dans le dix huitieme siede), Greuze 
(Le malheur imprevu, Paul Conte de Stragonoff), Watteau 
(La signature du contrat de la noce de village), die herrlichen 
Farbstiche von William Ward, wundervolle Schabkunst 
porträts von Reynolds, John Raphael Smith und James 
Wat so n sind in brillanten Abdrücken vertreten. Daran 
schließen sich eine Folge seltener französischer Luftschiff- 
fahrtsblätter aus dem 18. Jahrhundert (Blanchard, Charles, 
Robert), farbige Schweizer Ansichten und die Rheinansichten' 
von Janscha und Ziegler in prachtvoll kolorierten alten 
Drucken. Der reich illustrierte Katalog wird an Interessenten 
verschickt. 
(Der Pariser Salon 1919.) Wie französische Blätter 
berichten, sind zur Zeit nicht weniger als elf größere Bilder 
ausstellungen in Paris eröffnet. Die Händler benützen die 
Anwesenheit so vieler Fremder, namentlich Amerikaner und 
Engländer, zur Veranstaltung umfangreicher Sonderaus 
stellungen und Auktionen, die stets gut besucht sind und von 
einer regen Kauflust des Publikums zeugen. In sta+tlicher Auf 
machung repräsentiert sich, wie .. Journal" berichtet, im ersten 
Jahre nach dem Kriegsende der berühmte „Salon“, dessen 
feierliche Eiöffnang dieser Tage unter den üblichen offiziellen 
Auspizien vor sich ging. Wenngleich auch der Salon heuer 
ähnlich wie in den letzten Jahren vor dem Kriege keinerlei 
faszinierende Neuschöpfungen aufweist, so hat er doch eine 
große Anzahl vorzüglicher Qualitätsarbeiten vereinigt. Da 
sind zunächst die Porträts von Engländerinnen und 
Amerikanerinnen, Mrs. B., Miß Anny L- und andere, deren 
herbe Anmut Chabas in einer schummerigen Helligkeit 
darstellt, welche die Vornehmheit der Gesichtszüge und des 
Mienenspiels in zarten Linien ahnen laßt. G. Pierre hat einige 
Sujets dem großen Kriegsgeschehen entnommen, seine Mal 
weise ist entschieden von Hodler beeinflußt, was insbesondere 
in dem großen Gemälde „Monument de troupes“ zum Aus 
druck kommt, das in allen Einzelheiten das gewaltige Schreiten 
der Massen verkörpert. Fußvolk, Reiterei, Train, alles zieht 
auf dem Bilde des Weges, der Ausschnitt eines riesenlangen 
Zuges, der sich durch die Enge einer Gasse schiebt, Tag und 
Nacht in endloser Kette auf dem gioßen Marsche, der im 
Sommer 1914 in Bewegung kam und dann durch Jahre hin 
währte... G. Lei o u x behandelt in seinem Gemälde „Lcs 
Vainqueurs", das bereits in zahlreichen Reproduktionen füi 
das breite Publikum aufgelegt wird, gleichfalls ein Kriegs? 
thema, allerdings aus der allerletzten Phase des großen Streites, 
wo die Poilus bereits durch die Antennen des Eiffelturmes 
vom Zusammenbruch der deutschen Armeen verständigt 
waren. Eine Handvoll Soldaten in zerfetzten Uniformen 
schreiten über ein zerschossenes, aufgewühltes Schlachtfeld 
in einer regen kalten, trüben Gegend;'sie haben viel Mühsal 
und furchtbares Leid hinter sich, einer hat einen Mantelfetzen 
wie ein Tuch um die Schultern gelegt, rückwärts humpelt 
ein Verwundeter nach, voran aber geht einer mit der kurzen 
Tabakspfeife im Munde, aufrecht schreitend, in der Art der 
gemeinen Soldaten, der Jahr um Jahr durch Morast, Elend 
und Not sein abenteuerliches Leben geführt hat und der sich 
nun endlich nahe am Ziel sieht. Diese paar Infanteristen, 
die da als „Sieger“ über das schweigende Herbstfeld schreiten, 
erinnern irgendwie an die letzten Reste der „Korporalschaft“ 
in dem Roman von Henri Barbusse. Dieses Bild wird wahr- 
• scheinlich über Jahr und Tag in zahllosen wohlfeilen Nach 
bildungen in den Stuben ehemaliger Poilus zu finden sein 
und neben der „erbeuteten 11 Pickelhaube und irgendeinem 
Bajonett oder Säbel als Kriegsandenken aufbewahi t werden. 
In lichtere Gefilde führt P. Gervais mit seiner zarten Liebes- 
landschaft „Cythröe“, die schon nach ihier Bezeichnung
	        

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“Jahrgang 11 (1919).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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