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Jahrgang 13 (1921) (4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1921_13_4
Titel:
Jahrgang 13 (1921)
Bandzählung:
4
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Chronik
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 13 (1921) (4)
  • Titelseite
  • Wanderung durch ein Badener Patrizierhaus
  • Sanct Lucas-Versteigerungen in WIen
  • Auktion bei Gilhofer & Ranschburg
  • Beethoven-Reliquien
  • Die Schidlof-Auktion
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Seite 42 
Internationale Sammler - Zeitung 
Nr. 4 
NUMISMATIK. 
(Das sächsische Porzellangeld.) Wir bringen heute 
Reproduktionen des sächsischen Porzellangeldes, das ein sehr 
beliebter Sammelgegenstand in Deutschland geworden ist. 
□oannnnnonaonnnnnnniniannünnnnanpannciDnao 
§ S. H. KOELZ □ Spezialhaus 
□ für Briefmarken unö Briefmorken*Rlben □ 
□ Einkauf Uerkauf □ 
□ □ 
g ll/ien, 1. Bez., Herrengnsse Dr. 5 g 
□ (nächst der Hofburg) O 
□ □ 
□□□cnnnnnpanpnoanaaniannannannnnannaannn 
PHILATELIE. 
(Neuheiten.) Ungarn bereitet als neuen Wert eine 
2-50-K-Marke vor. Dagegen scheint sich die Herstellung der 
Krononprovisorien auf Helleimaiken zu verzögern. •—• Die 
neue Ausgabe von Li echtenstei n in Frankenwährung sollte 
am 1. Februar erscheinen, ist aber bis nun noch nicht da. 
Noch ist es nicht bestimmt, ob rieht neben der definitiven 
Ausgabe (verkleinertes Muster der 1-K-Marke) auch Über 
druckmarken herauskommen werden. —■ Italien hat im 
Muster der 50-Centesimi-Marke zwei neue Werte herausge 
geben: 55 Centesimi violett und 85 Centesimi braunrot. — 
In Monaco ist ein Provisorium zu erwarten, das durch Über 
druck von ,,25 C." auf die 10-C-Marke geschaffen w'rd. 
(Invalidenmarken in Jugoslawien.) Man schreibt 
uns aus.Agram: Der Stadt Belgrad wurde vor einigen Tagen 
das Zeichen der französischen Ehrenlegion verliehen. General 
d’Esperrey hat es in feierlicher Weise dem Bürgermeister 
überreicht. Anläßlich dieser Feier hat der Ministerrat beschlos 
sen, neue Postmarken unter dem Titel Invalidenmarken 
herauszugeben, da der Ertrag dem Invalidenfonds zugewiesen 
wird. Es werden Marken zu 5, 15 und 25 Para in Verkehr gesetzt. 
Die zu 5 Para tragen das Bild des Mädchens von Kosovo, 
die zu 15 Para bringen eine Szene aus der Leidenogeschichte 
der serbischen Soldaten in Albanien, die übrigen Werte zeigen 
eine symbolische Darstellung der vereinigten Jugoslawen. Die 
neuen Marken werden nur drei Monate im Veikehr stehen 
und zu doppelten Preisen verkauft werden. 
VERSCHIEDENES. 
(Professor Max Dvorak.) Kaum 47 Jahre alt, ist de: 
hervorragende Kunsthistoriker der Wiener Universität, Pro 
fessor Dr. Max Dvorak, gestorben. Weit über die Grenzen 
Österreichs hinaus, ward das Hin%cheiden dieses ausgezeich 
neten Wickhof-Schülers, dessen Monographien übei nieder 
ländische und italienische Kunst durch Inhalt Und Form 
gleich bedeutend sind, Bedauern hervorrufen. Sein Buch, 
„Das Rätsel dei Brüder van Eyck", das den Zusammenhang 
dieser beiden Meister mit der französischen Hofkunst des 
14. Jahrhunderts nach weist, hat in Fachkreisen direkt Auf 
sehen hervorgerufen. Dvorak hat sich besonders intensiv mit 
der französischen Mosaikmalerei im Mittelalter beschäftigt 
und das alte Östeireich hat ihm in Spalato sowohl, wo er 
bei den Restaurationsarbeiten im Diokletianpalast watvolle 
Ratschläge eiteilte, als auch später, da es sich um den Wawel 
in Krakau handelte, Gelegenheit gegeben, manche seiner 
kunsthistorischen Theorien in die Praxis zu übertragen. 
(Der Geist Stradivaris.) Wie von uns gemeldet, be 
hauptet ein Hamburger Kaufmann, Herr Olhaver, er habe 
ein Verfahren entdeckt, durch das er imstande sei, gewöhn 
lichen Fabriksgeigen den Klang echter Stradivarigeigen zu 
verleihen. Vor einem geladenen Publikum wurde nun in Berlin 
die Erfindung Olhavers .vorgeführt. Ein Konzertmeister des 
Philharmonischen Orchesters spielte zunächst auf einer echten 
Stradivarigcigc, dann auf einer gewöhnlichen modernen Geige, 
die Olhaver präpariert hatte. Die Berliner Musikkritik stellt 
fest, daß dej' Klang der von Olhaver präparierten Geige zwar 
an den der echten Stradivarigeige nicht heranreiche, daß 
aber die Geige des Herrn Olhaver doch große Klangschönheit 
gezeigt habe. Allerdings wird von der Berliner Musikkritik 
gleichzeitig konstatiert, daß die Vorführung nicht als beweis 
kräftig genug betrachtet werden könne, da keine Möglichkeit 
vorhanden gewesen sei, die Erfindung Olhavers in ausreichen 
der Weise zu prüfen. 
(Einbruch in ein Metteinichsches Schloß.) Aus 
Brünn wird uis berichtet: Das mit besonderem Luxus und 
wertvollen Antiquitäten ausgestattete Schloß des Fürsten 
Metternich in Witzomeritz bei Kojetem in Mähien wurde 
dieser Tage von Einbrechern heimgesucht. Die Diebe trugen 
weitvolle Antiquitäten und 13 prachtvolle Gemälde fort. 
(Schwarz-Wei ß-Ausstellung.) Die Berliner Akademie 
der Künste plant nach Schluß der jetzt vorbereiteten Ver 
anstaltung „Kunst und Mode“ eine allgemeine Schwarz- 
Weiß-Ausstellung. Es wird, nach der Ausstellung von 
„Gemälde und Plastik" im November, die zweite Verarn 
staltung, in der die Akademie unter Leitung Max Liebexmanns 
ihr neues Programm allgemeiner Beteiligung der Künstler 
schaft verwirklicht. 
Leo Schidlofs Kunstauktionshaus 
Wien, I., Tuchlauben 8. 
Telephon 67-2-39, 67-3-05. Telegrammadresse: Schidauktion, Wien. 
Wertvolle 
des 15. bis 20. Jahrhunderts 
AUSSTELLUNG: 
Vom 27. Februar bis 4. März. 
AUKTION: 
Am 5. März.
	        

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“Jahrgang 13 (1921).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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