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Jahrgang 16 (1924) (11)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1924_16_11
Titel:
Jahrgang 16 (1924)
Bandzählung:
11
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Die Sammlung R.v. Manner
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 16 (1924) (11)
  • Titelseite
  • Johann Graf Palffy als Kunstmäcen
  • Austriaca und Viennensia
  • Die Wawra Auktion
  • Die Versteigerung des Wiener Stadterweiterungsfonds
  • Die Sammlung R.v. Manner
  • Eine Septemberbibel Luthers
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 11 
Internationale Sammler-Zeitung 
Seite 85 
A. FÖRSTER 
ovooeoooooo0ooooooooo«oooeo&oooo9oaoooooooooo9wooo«ooe 
Antiquitäten 
Ostasiatica 
Objets d’art 
Will L, Koliimarki 5. 
Süddeutsche Schule, um 1500. Die Heiligen Katharina u. Barbara 
in ganzer Figur, 14, Nr. 128 Süddeutscher Meister, um 1520. 
Brustbild eines alten Mannes, 35, Nr. 130 Venezianische Schule, 
um 1510, Madonna mit dem Kinde, 15, Nr. 131 Art des 
Bassano, 15, Nr. 132 Richtung des Zuccareli, Venezianische 
Flußlandschaft, 5, Nr. 183 Vrancx, Hirschhetze, 3‘3. 
Miniaturen. 
Nr. 134 Aquarellbildnis eines brünetten Mannes, bezeichnet 
Gabriel Decker 1845 1'2, Nr. 135 Zwei Miniaturen, Blumen, 
um 1830 0'5, Nr. 136 Alter Herr in schwarzem Rock mit Ordens 
band 075, Nr. 137 Junge Dame mit Brautschleier 15, Nr. 138 
Junge Dame mit Schleier 15, Nr. 139 Freundschaftstempel und 
Liebesdenkmal, Guasch. Pergament. Datiert 1793 07, Nr. 141 
Miniatur des Wolf Raimund, Edler von Männer, Bez. E. F. Ley- 
bold 0 - 65, Nr. 142 Bildnisminiatur (A. von Mannagetta und 
Lerchenau, vermählte Freifrau von Stuppen) 0'5, Nr. 143 Zwei 
Porzellanminiaturen (Johann Michael Männer und Magdalena 
Männer geb. Strassen) 0'9, Nr. 144 Tableau mit zwei Miniaturen 
(Marietta von Männer, Wolf von Männer) 0'55, Nr. 145 Tableau 
mit fünf Bildnisminiaturen (Graf Althan, Rittmeister Carl von 
Schosulan, Gubernialrat Bojan von Kanna-Lhotta in Brünn, 
Oberstleutnant Johann Resch in Brünn, Josef Schosulan, Börsen 
sensal in Wien) 2 8, Nr. 146 Bildnisminiatur, Alter Herr in blauem 
Rock 0’85, Nr. 147 Bildnisminiatur, Junge Dame mit grau ge 
puderter Lockenfrisur 07, Nr. 148 Miniatur, Brustbild eines jungen 
Mädchens, Italien, um 1850 1'3, Nr. 149 Miniatur, Diana mit 
einem Jagdhunde im Schoß, Italien, um 1770 1’4. 
Aquarelle, Pastelle, Zeichnungen. 
Nr. 150 G. von B e z o 1 d, Ackernde Bauern, Skizze 0'25, 
Nr. 152 Rudolf von Alt, Chor der gotischen Jakobskirche in 
Brünn 16, Nr. 153 Alex. Calame, Motiv vom Königssee 0'8, 
Nr. 154 Hugo D a r n a u t, Dittersdorf am Tullnerfeld 6, Nr. 155 
Dettmann, Somtnersonnc 1, Nr. 156 Dräsche, Föhn 
stimmung 0'9, Nr. 157 Alois Greil, Die Werbung 085, Nr 159 
Karl Hasch, Gebirgsbach l’l, Nr. 160 Höger, Almhütte am 
Königsee 0'35, Nr. 161 H o e s s, Immenstadt, Muttersorgen 0'6, 
Nr. 162 Eduard Kasparides, Sonnenuntergang am Strande 
von Stralsund 05, Nr. 163 Heinrich Kley, Erinnerung ans 
Münchner Hofbräu ü'55, Nr. 164 Ders., Blaue Vase mit Distel 
blüten 0'9, Nr. 165 Ludwig Koch, Dragoner über eine Mauer 
springend 1, Nr. 166 Koppay, Madonna mit dem Kinde 3'4, 
Nr. 167 Ders., Doppelbildnis zweier Erzherzoginnen, Töchter des 
Erzherzogs Friedrich P5, Nr. 168 Franz Lieder, Aquarellbiid- 
nis eines weißhaarigen alten Herrn 1'6, Nr. 169 Marie von 
Männer, geborene V. Schickh, Blumen in Vase 025, Nr. 170 
Richard Moser, Neun Ansichten 4, Nr. 171 Ders., Drei An 
sichten des Schlosses Schlatten 2 4, Nr. 172 Anton Müller, 
Im Atelier, Skizze 011, Nr. 173 Franz v. Pausinger, Der 
Zorn des Schwächeren 8, Nr. 174 Ders., Dämmerzeit 7, Nr. 176 
Pettenkofcn, Die Gärtnerin, Skizze 1, Nr. 179 Ad. Schwarz, 
Winterlandschaft 8, Nr. 180 Schönn, Altes Haus in Spalato 1, 
Nr. 181 Seidl, Landschaft bei Gewitterstimmung 0'5, Nr. 182 
Seileny, Beduine und Montenegrinerin 0'07, Nr. 183 Straß- 
gschwandtncr, Oesterr. Kavallerieoffizier bei'der Mappierung 
in Bosnien 0 5, Nr. 184 Tom ec, Spätsommer im Wienerwald 0 7, 
Nr. 185 Vautier, Der Familienzwist, Bleistift 07, Nr. 186 Wett, 
Madonna mit Kind, Sepiazeichnung 045, Nr. 187 Wilda, Liebes 
paar in Rokokokostiim am Klavier, Aquarell 0'65. (Schluß folgt.) 
Sine Septemßerßißef Gut hers. 
Aus Preßburg wird uns berichtet: 
Da in letzter Zeit von einem amerikanischen Sammler 
eifrig nach einer von Gutenberg gedruckten latei 
nischen Hieronymus-Vulgata-Bibel geforscht wird, die 
am Büchermarkt als außerordentliche Seltenheit gilt, 
wandte sich der Pfarrer der Preßburger evangelischen 
Gemeinde Wilhelm R ä t z der Durchsicht der etwa 
60.000 Bände umfassenden, ihm unterstehenden Biblio 
thek zu und studierte mit Sorgfalt besonders die Bibel 
kollektion dieser Bücherei, wo an 400 Bibelausgaben 
vereint sind. Dabei fand er eine alte Ausgabe in Folio 
format, mit zwei noch tadellos funktionierenden Messing 
schnallen, braunem Pergamentdeckel, weißem Leder 
rücken, darauf die einfache, aufgeklebte Katalognummer 
291. Die erste Seite lautete: „Das Newe Testament 
Deutzsch“ in stark verzierter Schrift, darunter „Vuittem- 
berg". Weder Autor, noch Druckerei, noch auch eine 
Jahreszahl sind erwähnt. Der versierte Bibliothekar 
ahnte aber sofort, daß er eine Rarität sondergleichen in 
den Händen habe. Professor Karl H a r m a t h hat näm 
lich bereits 1877 auf eine Bibliothek hingewiesen, die 
nach Meinung des Gelehrten B r u n e t im September 
1522 gedruckt wurde, und einschlägige wissenschaft 
liche Werke beschreiben eine solche lang und breit als 
wertvolles Buch, als die erste deutsche Bibel, deren 
Uebersetzung Martin Luther noch in der Wart 
burg vollendete. 
Fieberhaft wurde nun nachgeforscht, bis es fest 
stand, daß der Fund die von Melchior L o 11 h e r nach 
dem Manuskripte Luthers gedruckte Bibel, das Neue 
Testament war, das am Feiertage des St. Matthäus, am 
21. September 1522, erschien und den Fachleuten unter 
dem Namen der September-Bibel Luthers be 
kannt ist. Schon im Dezember desselben Jahres 
folgte die zweite Ausgabe, auf der auch Drucker und 
Jahreszahl zu lesen sind. Es stimmten die Blätternume 
rierung, 77 Blätter (154 Seiten), die Offenbarung St. 
Johannis und die 22 sehr schön gelungenen Holzschnitte. 
Das Werk ist tadellos erhalten. 
Gßroniß. 
AUTOGRAPHEN. 
(Versteigerung der Sammlung Cornelius 
M e y e r.) Die Sammlung Cornelius Meyer, die Karl Ernst 
Henrici in Berlin am 17. Juni zur Versteigerung bringt, 
gehört zu den hervorragendsten ihrer Art. Es finden sich darin 
Kostbarkeiten, die selten auf dem Markt erscheinen. In erster 
Linie möchten wir einen eigenhändigen Brief Luthers an den 
Kurfürsten Johann den Beständigen von Sachsen hervorheben, 
der sich auf die Verhandlungen der protestantischen Fürsten des 
Schmalkandner Bundes mit dem Kaiser über die Augsburgische 
Konfession bezieht. Der zweieinhalb Seiten umfassende Brief 
ist auf 10.000 Goldmark geschätzt. Ein Prachtstück ist auch 
Schillers eigenhändige Niederschrift des Gedichtes „Der 
Alpenjäger“ (Taxe5000 GM.). Lessing ist durch einen 4 Seiten 
starken Brief aus dem Jahre 1752 vertreten, in dem er sich zum 
Uebersetzen Voltairischer Schriften anbietet. (Taxe 1800 M.) In 
einem anderen Briefe, der mit 1500 M bewertet ist, spricht er 
sich über die Aufführung der Emilia Galotti in Wien aus. Inhalt 
lich ungemein interessant ist ein Brief von Annette von Droste- 
Hülshoff an ihre Freundin Elise von Hohenhausen, in der dih 
Dichterin eine vernichtende Charakteristik von Ottilie v. Goetee,
	        

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“Jahrgang 16 (1924).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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