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Jahrgang 18 (1926) (18)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1926_18_18
Titel:
Jahrgang 18 (1926)
Bandzählung:
18
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Aus der Fälscher-Zentrale
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 18 (1926) (18)
  • Moderner Meister
  • Titelseite
  • Interessante Autographen
  • Kupferstich-Herbstauktion bei Boerner
  • Aus der Fälscher-Zentrale
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. !8 
Internationale Sammler-Zeitung 
Seite 143 
60 G a i s s e'r, Dorf in Flandern 68 
63 Geiger, Kopf eines jungen Mädchens 40 
67 Gud e, St. Wolfgangsee 2500 
69a H a e n g e r, Hühnerhof 66 
72 Haiberg- Kraus, Kühe am Weiher 190 
72a Ders., Landschaft 170 
72b Ders., Alte Eichen 100 
73 Harburger, Studienkopf eines Herrn 165 
77 Heffner, Italien. Marine 120 
78 Ders., Sonnenuntergang 50 
81 H e i n i s c h, Partie vom Chiemsee 115 
83 Hengeler, Auf dem Weg zum Markt 840 
84 Ders., Herbst 2460 
93 H o f e 1 i c h, Partie von der Amper 94 
96 Hof nt a n n, Pferdemarkt 65 
100 Jau ss, Die kranke Mutter 150 
101 .lense n, Dampfer auf hoher See 105 
103a Kalma n, Familienszene 1380 
106 Hugo Kauffman n, Gefangen 140 
110 K a u 1 b a c h, Ritterdame 215 
115 K n a u s, Mädchen auf Stuhl sitzend 210 
116 K r ii g e r, Hirsch und Rehe am Bergsee 250 
119 Adam Kunz, Stilleben 175 
123 L a u p h e i m e r, Tiroler Bauernmädchen • 170 
127 Otto Leu, Parkweg 90 
129 Ders., Bauernhof auf Rügen 120 
132 Adolf L i e r, Sommer am Starnbergersee 1220 
136 Lindenschmit t, Italienermädchen, Orange 
schälend 115 
139 Löwith, Vertraul. Mitteilung 1420 
140a Ed. Magnus, Junger Mann 210 
144 H. Maurer, Mappe 42 
145 Desgl., ■ 41 
146 M a x, Blondine mit offenem Haar 935 
147 Ders., Märtyrerin am Kreuz 155 
149 M e ck e 1, Ein wilder Geselle 51 
150 M e 1 b y e, Altes Schloß 51 
157 M unth e, Landschaft 100 
163 Papperitz, Blonder Knabe 110 
166 Ders., Mädchenkopf 60 
174 Rasmussen, Motiv aus Sognefjord 1800 
175 Ders., Fjordlandschaft . 68 
177 Reinhardt, Kuhherde am See 230 
178 Ders., Kuhherde vor dem Dorfe 230 
187b R ö t h, Landschaft, Bleistift 30 
188 Rötteken, Winterlandschaft 25 
189 Rose, Gebirgsschlucht 40 
ISO Ders., Wildbach 65 
191 Rottmann, Landschaft 51 
192 Ders., Gr. Landschaft 125 
197 Ed. Schleich d. Ae., Viehherde 900 
202 Rob. Schleich, Der Riegsee 810 
203 Ders., Die Begegnung 70 
204 Felix Schlesinger, Die Lieblinge 455 
205 S c h 1 i 11, Kampf des Weines und des Bieres, 
1. Entwurf 28 
205a Ders., Schlaraffenland 17 
206 Matth. S c h m i d, Mutter und Kind 115 
213 Ad. Schreyer, Im Hinterhalt 1400 
218a S e i t z, Elternglück 155 
220 S i m m 1 e r, Bauer 36 
220b Ders., Rehjagd 55 
224 Siavona, Blumenstilleben 52 
231 Stadem a n n, Wintervergnügen 175 
233 Toni Stadler, Landschaftspartie 1070 
235 Stara m e 1, Zufriedenheit 405 
237 Steffeck, Männerkopf mit Brille 30 
243 Thiern, Alte Mühle 175 
246 Velten, Postkutsche 120 
247 Ders., Rückkehr von der Jagd 130 
250 Volt z, Kuhstall 275 
254 Wagenbaue r, Kühe und Hirte 255 
258 Paul Weber, Die kleine Hüterin 215 
264 Willroider, Abend auf der Weide 115 
271 Ernst Zimmermann, Ein lustiges Lied 2550 
fj-ius der Fäfscßer-Zentrate. 
Aus Paris wird der „B. Z. am Mittag“ geschrie 
ben: 
Daß Paris die größte, und gefährlichste Fälscher 
zentrale für Meistergemälde bildet, ist bekannt. Mit 
welchen raffiniert-einfachen Mitteln zuweilen gear 
beitet wird, zeigt folgendes Geschichtchen: 
Ein bekannter Händler des rechten Seineufers be 
fand sich in Zahlungsschwierigkeiten und beschloß, 
einen kleinen Betrug auf Kosten eines Dollarprinzen 
dem unabwendbaren Bankrott vorzuziehen. Er suchte 
einen Künstler auf Montmartre auf, der auch nicht aus 
der ewigen „puree“ herauszukommen vermochte, und 
bestellte bei ihm einen falschen authentischen Rem- 
brandt um 50 Franken pro Quadratdezimeter. Das 
Bild gelang über alle Maßen gut, und der erfreute 
Händler zahlte das Doppelte des abgemachten Preises. 
Wenige Tage später, es waren noch ein paar Vorbe 
reitungen zu treffen, schiffte er sich an Bord der 
„Paris“ nach Nordamerika ein; unter seinem Gepäck 
befand sich eine ganz gewöhnliche Kiste, die angeb 
lich mit Warenmustern und Katalogen gefüllt war. 
Mitten auf dem Atlantischen Ozean jedoch gelangte 
an den ersten Beamten der „Geheimen“ ein Funk 
spruch des Inhalts: der „Handlungsreisende“ S . . ., 
in Wirklichkeit der berühmte Pariser Kunsthändler 
L . . ., versuche, in einer mit Warenmustern und Ka 
talogen angefüllten Holzkiste eines der bekanntesten 
Bilder von Rembrandt nach dem Dollarlande hinüber 
zu schmuggeln. Natürlich war sofort die Kriminal 
polizei auf den Beinen und überwachte den eleganten 
Reisenden auf Schritt und Tritt: die große Ueber- 
raschung sollte erst im New-Yorker Hafen erfolgen. 
Der wundervolle Rembrandt wurde also im Beisein der 
höchsten Behörden ans Tageslicht geschafft und der 
Besitzer zu einer Geldstrafe von 5000 Dollar verur 
teilt. 
Man kann sich vorstellen, wie sehr die Kunde 
hiervon sich in New-York einem Lauffeuer gleich ver 
breitete. Ein paar Tage später war auch schon der 
Rembrandt für '20.000 Dollar an einen Reichen der 
5. Avenue verkauft. Der Schwindel kam dadurch auf, 
daß der Pariser Kumpan bei seinen Zechgenossen auf 
Montmartre nicht reinen Mund zu halten vermochte; 
als sich aber die Polizei drein mischte, ereignete es 
sich, daß der Geprellte von der 5. Avenue steif und 
fest behauptete, sein Rembrandt sei echt, und er wolle 
sich um keinen Preis von der Welt dazu herbeilassen, 
gegen einen Mann Klage zu erheben, der ihm zu an 
nehmbaren Bedingungen ein so wundervolles Kunst 
werk verschafft habe. Und das Allerschönste ist, daß 
auf den Rembrandt, über den sich das ganze Maler 
paris vor Lachen den Bauch hält, in Amerika bereits 
das Doppelte des erstgezahlten Preises geboten wor 
den ist: der glückliche Besitzer hat natürlich sämtliche 
Offerten kühl abgewiesen.
	        

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“Jahrgang 18 (1926).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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