MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Jahrgang 20 (1928) (22)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1928_20_22
Titel:
Jahrgang 20 (1928)
Bandzählung:
22
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Kodler Fälschungen
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 20 (1928) (22)
  • Titelseite
  • Die Russen-Auktion bei Lepke
  • Goethe und Schiller Sammlung
  • Ein Karton der Giuochi di Putti
  • Kodler Fälschungen
  • Eine Russen-Auktion in Wien
  • Die Sammlung Stoperan
  • Von der Bibliothek des Deutschen Museums in München
  • 389. Kunstauktion des Dorotheums
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 22 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Seite 215 
werden konnten, die sämtlich von Aberegg in den j Hodler-Bildes verpflichten, dessen Echtheit von 
Handel gebracht worden waren, jeden Eigentümer j einem Sachverständigen aufs genaueste nachprüfen 
eines direkt oder indirekt von Aberegg erworbenen zu lassen, 
Cine Jhisscn-«Auktion in Wien. 
Auch Wien hat seine sogenannte Russen-Auk- 
tion. Am 15. November bringt das Dorotheum 
Kunstgegenstände aus den Beständen des Lenin- 
g r a d-G o s t o r g, die für Rechnung der Handels 
vertretung der Union der . sozialistischen Sowjet 
republiken in Wien versteigert werden. 
Handelt es sich hier auch nicht, wie bei der 
Lepke-Auktion in Berlin, um eine Versteigerung 
großen Stils, so sind doch unter den 185 Objekten 
viele, die auch für den Sammler höherer Qualitäten 
nicht ohne Interesse sein dürften. 
Einen verhältnismäßig breiten Raum nehmen die 
verschiedenen Silberarbeiten ein. Wir finden da eine 
Anzahl süd- und norddeutscher Becher, darunter 
besonders einen Hamburger Becher aus dem Ende 
des 17. Jahrhunderts, einen Liegnitzer Becher aus 
derselben Zeit, einen sehr hübschen Augsburger 
Kugelbecher aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, 
ferner einen schönen Deckelkrug mit eingesetzten 
Münzen um 1725 von dem Breslauer Goldschmied 
Thomas B ei 1 und eine Taufgarnitur aus vergoldetem 
Silber, Moskau um 1730. 
Weit überwiegend in Qualität sind die Bron 
zen und auch die Möbel, die uns im Rahmen 
dieser Versteigerung begegnen. Von letzteren sei nur 
auf die Nr. 147, ein kleines Arbeitstischchen auf vier 
kanneliierten, halbhohen Füßen, französisch um 1780, 
auf den sehr schönen Spieltisch aus politiertem Pa 
lisanderholz mit reicher Intarsia in Blumen (Nr. 140) 
und auf die beiden originell geformten Schreibtische 
(Nr. 118 und 139) hingewiesen. Von den Bronzen 
möchten wir in erster Linie die beiden, wahrschein 
lich von einem Feuerbock herrührenden, auf Mar 
morsockel montierten Fabeltiere, vergoldete engli 
sche Bronzegüsse um 1700 (Nr. 152), als dekorative 
Objekte ersten Ranges hervorheben. Aber auch die 
beiden Tulpen-Girandols (Nr. 149), die zwei Paare 
ausgezeichneter Wandappliken (Nr. 144 und 148), 
sowie die französischen Deckelvasen mit umlaufen 
dem Puttenfries (Nr, 146) und die zwei Räucherge 
fäße, französisch um 1800 (Nr. 142) verbinden Höch 
stes an dekorativem Aetjßeren mit feinster Zeichnung 
und sorgfältigster technischer Durcharbeitung. 
Eine Perle der Auktion bildet Nr. 151, das 
große Schokolade-Service aus Sevres-Porzellan, das 
einzige Porzellanstück der Kollektion, das in prunk 
vollster Aufmachung auf den Schönheiten seiner 
Bestandteile in allerfeinster miniaturenhafter Aus 
führung reich staffierte Landschaften mit französi 
schen Schlössern des ersten Kaiserreiches von der 
Hand des Jean Francois Robert, eines Schülers 
Demarnes, trägt und auch auf der Anbieteplatte von 
der Hand des Meisters signiert und datiert ist. 
Das Service, das unsere Abbildung (Fig. 2) zeigt, 
wird mit 2000 S ausgeboten werden.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Jahrgang 20 (1928).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment