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Jahrgang 20 (1928) (23)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1928_20_23
Titel:
Jahrgang 20 (1928)
Bandzählung:
23
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Die Sammlung Stoperan
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 20 (1928) (23)
  • Titelseite
  • Auktion Nemez in Amsterdam
  • Auflösung der Porzellansammlung Karl Mayer
  • Buchminiaturen und Farbstiche
  • Die Herbstversteigerungen bei C. G. Boerner
  • 390. Kunstauktion des Dorotheums
  • Moderne Werke aus der Renaissance Zeit
  • Die Sammlung Stoperan
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Seite 232 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Nr. 23 
814 Derselbe, Grover Cleveland 200 
815 Derselbe, Dasselbe 200 
816 Derselbe, Oeverste Lammont I 260 
817 Derselbe, Billy Mason 180 
818 Dasselbe • • 180 
819 Derselbe, Mrs. Cotton I 400 
820 Derselbe, John Hay 180 
821 Derselbe, Albert Engström 170 
822' Derselbe, Betty Nansen 500 
823 Derselbe, Constant 250 
824 Derselbe, Fürst Paul Troubetzkoy I 210 
825 Derselbe, Braddjup 500 
826 Derselbe, Själfporträt 130 
827 Dasselbe 130 
828 Derselbe, Prof. John Berg . 130 
833—934 R o p s 12 50 
Chronik. 
BIBLIOPHILIE. 
(Enciclopedia Italiana.) Der erste Band dieser der Enci- 
clopaedia Britannica nachgebildeten großen italienischen 
Enzyklopädie erscheint im März 1929, Als Format der 36 Bände 
(36.000 zweispaltige Seiten), von denen jährlich vier heraus 
gegeben werden sollen, wurde Großquart gewählt. Die Leitung 
des im Verlage des Institutes Giovanni T r e c a n i erscheinen 
den Monumentalwerkes, dessen Herausgabe auf einer Basis 
erfolgt, die jeden Gewinn ausschiießt, besorgt der frühere 
Unterrichtsminister G e n t i 1 e. Mit der Herausgabe sind 2000 
Mitarbeiter in 55 Abteilungen beschäftigt. 
PHILATELIE. 
(Die Hainisch-Marken ausverkauft,) Wie wir hören, sind 
die Harnisch - Marken, die am 5. November erst aus 
gegeben wurden, schon ausverkauft. 
(Neuheiten). Bulgarien 1 1 olive, 2 b. braun mit 
Bildnis des Königs Boris nach links, — Monako, Provi 
sorium; auf Ausgabe von 1924 bis 1927, 50 C. auf Francs 1.25 
blau, 50 C. auf Francs 1.05 lila, — In Nikaragua er 
schienen die laufenden Typen in neuen Farben: LS, 1, 2, 
3, 4, 5, 6, 10, 15, 20 und 25 Centavos. Auch die 5 C. blau 
Telegraphenmarke wurde mit 1, 2 und 3 Cent und „Correos 
1928“ überdruckt. — Aus Patiala werden neue Nasik- 
Drucke gemeldet: 4 a oliv, 2 R. karmin und grün. — Aus 
Portugal werden gemeldet: auf der Ceres - Type (alte 
Färbung); gezähnt 1134 in schwarzem Ueberdruck, 40 C. auf 
2 C, schokoladen. Vorbereitet sind: 10 auf '/ (544.140), 10 
auf 34 (185.840), 10 auf 1 C. braun (231.200), 10 auf 4 orange 
und grün (1,687.980), 10 auf 5 sepia (1,595.080), 40 auf 2 orange 
und braun (5,862.140), 40 auf 3 blau (3,513.820), 80 auf 6 braun 
und rosa (1,334.340), 80 auf 48 (280.540). 
VERSCHIEDENES. 
(Josef Nowalski de Lilia.) Im Krankenhaus der Stadt 
Wien ist der um die Erforschung des römischen Wien hoch 
verdiente Gelehrte Josef Nowalski de Lilia gestorben. 
In Litauen am 3. Jänner 1857 geboren, hat Nowalski in Wien 
seine eigentliche Heimat gefunden und, zumeist ganz auf sich 
gestellt, die befestigte alte Vindobona, auf der das Wien von 
heute sich erhebt, aufgedeckt. Erst Bürgermeister Dr. Lueger, 
der die Bedeutung der Arbeiten Nowalskis erkannte, hat ihm 
durch Bestellung zum städtischen Inspektor der römischen 
Ausgrabungen in Wien eine bescheidene Existenz geboten. 
Rastlos fortschaffend, hat Nowalski seine eigene, der Stadt 
Wien geschenkte Sammlung zum Römischen Museum der 
Stadt Wien erweitert, dem er dann als Direktor Vorstand. In 
letzter Zeit widmete er sich der Durchforschung des altrömi 
schen Comagena, über dem die Stadt Tulln erbaut wurde. 
(Der Nachlaß Smetanas.) Der tschechoslowakische Mini 
sterrat genehmigte den Vorschlag des Schulministeriums auf 
Ankauf des Nachlasses des Komponisten Friedrich Smetana 
von dessen Erben für 234 Millionen Kronen. Der Nachlaß ent 
hält handschriftliche Partituren von acht Opern, zahlreiche 
Notizbücher, sowie Manuskripte unbekannter- Lieder.. 
(Ein Shakespeare-Porträt für die amerikanische Staats 
galerie.) Aus New York wird uns gemeldet: Von der ame 
rikanischen Staatsgalerie wurde ein Porträt Shake 
speares um den Preis von 100,000 Dollar erworben. Das 
Bild ist eine Arbeit des englischen Malers Sanders, der 
ein Freund Shakespeares gewesen sein soll. Drei Jahrhunderte 
war das Bild Eigentum der Familie Sanders und die Staats 
galerie erwarb es von Frau Mary Hall-Sanders. 
(Eine Plakette auf den Ministerpräsidenten Braun.) Der 
Berliner Bildhauer Artur Loewental hat eine Plakette aul 
den preußischen Ministerpräsidenten Braun ausgeführt, die 
sich durch vorzügliche Porträttreue auszeichnet, 
(Kunsthändler Dr. Jaife gestorben.) Wie aus Köln ge 
meldet wird, ist dort der Kunsthändler Dr. Otto Erich J a f f e, 
der seit einigen Jahren am Wallrafplatz zusammen mit den 
Herren Dr. Newman und Becker einen Kunstsalon hatte, ge 
storben. 
(Versteigerung von Fliegerandenken,) Kürzlich fand in 
Paris ein großes Wohltätigkeitsfest zum Besten verunglückter' 
französischer Flieger, statt. Dabei wurde auch eine Versteige 
rung von Andenken vorgenommen, bei der glänzende Preise 
erzielt werden konnten. Ein Offizierskäppi von Nungesser 
erzielte 50.000 Francs, ein Brief von Le Brix 30.000 Francs, 
ein auf die Leinwand eines abgeschossenen deutschen Flug 
zeuges gemaltes Porträt von F o n c.k 25,000 Francs. Der Ex 
kronprinz C a r o 1 von Rumänien erwarb das Modell des mit 
Drouhin verunglückten Flugzeuges „Regenbogen" zum Preise 
von 50.000 Francs. Den Rekord erzielte ein Handschuh des 
abgeschossenen Kriegsfliegers Guynemer mit 200.000 
Francs. Der andere Handschuh war schon früher für 250.000 
Francs von einem amerikanischen Sammler gekauft worden. 
VOM KUNSTMARKT. 
(Versteigerung der Sammlung Julius Model,) Wie uns 
aus Leipzig gemeldet wird, gelangt, die Sammlung Julius 
Model (Berlin) im Mai nächsten Jahres bei Boerner zur 
Versteigerung. Es ist dies die größte Sammlung französischer 
Farbstiche in Deutschland, 
(Das Kunstauktionshaus S. Kende in Wien) tritt nach 
längerer Pause wieder mit einer Versteigerung hervor. Diese 
Auktion, die es gemeinsam mit dem Kunstauktionshaus 
Albert Kende veranstaltet, findet am 3.. und 4. Dezem 
ber im Auktionslokale, I., Rotenturmstraße 14 statt und ent 
hält im wesentlichen einen Teil des Nachlasses des Geheim 
rates Otto Reuter (Bad Lschl), Es sind da Gemälde von 
Amigoni (Selbstporträt des Künstlers) Franz Alt, 
Amerling, Jan A s s e 1 y 11. Tina Blau, Franz Defreg 
ger Eybl, Friedr, Friedländer (Zwei Frauen beim 
Klatsch), Karl Leopold M ü 1 1. e r, P e t t e n k o f e n, 
und Robert R u s s, durchwegs gute Namen mit guten Werken. 
Den Bildern reihen sich unterschiedliche Antiquitäten an, 
unter denen Porzellan und Silber dominiert. 
(Auktion bei Glückselig.) Am 5. und 6. Dezember findet 
im Kunstauktionshaus Glückselig in Wien eine Ver 
steigerung statt, die unter anderem Teile aus dem Nachlasse 
eines berühmten Wiener Malers enthält. Am ersten Tage 
kommen Porzellankeramik, Metallgegenstände, Waffen, Mo 
bilien, Textilien und Teppiche zum Ausgebot, im ganzen 128 
Stücke, unter denen sich vieles sehr Wertvolle befindet. Wir 
möchten nur auf die farbigen Petit-Point-Stickereien hinwei- 
sen, die der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstammen, 
auf den vierteiligen Paravent mit Chinoiserien in bunter Lack- 
bemälung und mit Holzauflagen, auf die prachtvollen Meß 
gewänder und den Yorgan mit • großem Mittelmedaillon in 
rotem Spiegel und Blätterornamenten in der weißen Borte. 
Unter den Gemälden und Miniaturen, die, wie Glas, 
Mobiliar und Vitrinenobjekte dem zweiten Tag Vorbehalten 
sind, finden wir Bilder von Vennemann (Bauern bei 
Tisch), Carl Kronberger, David T e v r i e r dem Jüngeren 
(Bauern), Heeremans, Rosa Bonheur, Francois Le 
Mol ne (Venus und Hephaistos), Eversen (Straßenansicht 
mit Kirche), Gauermann und anderen. Eine ausgezeich 
nete Landschaft mit Staffage ist die gemeinsame Arbeit von 
Marinus Adrianus Koekkoek und Verboeckhoven. 
(Versteigerung der Einrichtung vom Schloß Ottensheim 
a. D.) Bei der Versteigerung der Einrichtung vom Schloß 
Ottensheim an der Donau durch die Kunstauktionshäu 
ser C. J. W a w r a und Glückselig (26. und 27. November) 
wurden folgende Preise (in Schilling) gezahlt: 
Oelgemälde und Aquarelle alter und moderner Meister. 
1 Jacob A1 t, Ansicht aus Admont 130 
2 und 3 Belgisch, um 1760, 2 Panneaus 4200 
4 Art des Nicolaus B e r g h e m, Waldlandschalt . . . 450 
5 Giulio Boccaccio, Platz in einer ital. Stadt . . 200 
6 F. Casanova, Schlachtenbild 380 
7 Pieter C 1 a e s z, Fruchtstilleben mit Papagei . . . 
8 Französisch, 2. H, d. 17. J., Chinoiserie 7000
	        

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“Jahrgang 20 (1928).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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