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Jahrgang 22 (1930) (19)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1930_22_19
Titel:
Jahrgang 22 (1930)
Bandzählung:
19
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Sammlung von Freiherrn von Keyl
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 22 (1930) (19)
  • Titelseite
  • Die zweite Figdor Auktion
  • Herbstversteigerung bei C.G. Boerner
  • Sammlung von Freiherrn von Keyl
  • Grosse Kupferstichversteigerung bei Hollstein & Puppel
  • 310. Kunstauktion bei Wawra
  • Plastik des Mittelalters und der Renaissance
  • Ehrenpreise der Iposta
  • Der Nachlass eines Wiener Grossindustriellen
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 19 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Seite 207 
Aber auch die antike Kleinkunst ist mit interessan 
ten Beispielen vertreten, wie Goldschmuck, ent 
zückende Tanagra - Figuren, darunter als Haupt 
stücke die prachtvolle Aphrodite aus einer klein 
asiatischen Werkstatt, erlesene Gläser usw. Zum 
Schluß führt der Katalog noch bemalte griechische 
Tongefäße an, unter denen sich Meisterwerke des 
strengen und frühklassischen Stils befinden. 
Der reich illustrierte Katalog (Abt. I mit 44, 
Abteilung II mit 34 Tafeln) ist durch die Firma Hugo 
H e 1 b i n g in München, Wagmüllerstraße 15, die 
auch alle weiteren Auskünfte erteilt, zu beziehen. 
grosse JCupfersüchversteigerung bei JCollstein $ Puppel. 
Die Firma Hollstein & Pappel in Ber- 
1 i n versteigert am 7, und 8. November eine be 
rühmte Sammlung von E i n b 1 a 11 - H o 1 z s c h n i f- 
t e n des 15. Jahrhunderts sowie die wertvolle Kup 
ferstichsammlung des Freiherrn von G . .. . 
Zu der Holzschnittsammlung schreibt Professor 
W. L. Schreiber im Vorwort: ,,Ein Ereignis von 
außergewöhnlicher Bedeutung ist eingetreten: Die 
älteste Sammlung graphischer Blät 
ter, von einem kunstliebenden Pater wahrschein 
lich schon vor der Mitte des 15. Jahr 
hunderts begonnen und durch fast fünf 
Jahrhunderte unberührt erhalten, gelangt 
jetzt zur Versteigerung. Für den deutschen Kunstbe 
sitz ist es schmerzlich, daß diese einzigartige Samm 
lung zumeist oberrheinisch er Form 
schnitte der Frühzeit nun in alle Winde verstreut 
und wohl nur zum geringen Teile in heimischen 
Sammlungen verbleiben wird. Handelt es sich doch 
mit nur wenigen Ausnahmen um uner 
setzliche Unica . 
Man weiß nicht recht, ob man die Schrot- 
b 1 ä 11 e r, die zu den Erstlingen der um die Mitte 
des 15. Jahrhunderts entstandenen und schon nach 
wenigen Jahrzehnten abgestorbenen Metallschneide 
kunst gehören, als die größte Kostbarkeit betrach 
ten oder den beiden großen Holzschnitten 
von der Handdes Meisters des Christo 
ph o r u s mit der Jahreszahl 1423 den Vorzug geben 
soll. 
Die drei Schrotblätter stammen aus der ältesten 
Metallschnittwerkstatt, deren frühestes nachweis 
bares Erzeugnis ,,Der heilige Bernhardin von Siena“ 
(Sehr. 2567) die Jahreszahl 1454 trägt. Ich möchte 
den (im Katalog abgebildeten) ,Heiligen Georg' 
als das älteste dieser Blätter betrachten, nicht nur, 
weil es von derselben Bordüre wie der heilige Bern 
hardin umrahmt ist, sondern auch der Technik 
wegen, die darin bestand, daß der schwer zu be 
arbeitende Hintergrund aus der Metallplatte heraus 
gesägt wurde. Etwas jünger dürften der „Kalva 
rienberg“ und der „Heilige Andreas“ sein, des 
sen reich ornamentierter Hintergrund sowie die Be 
handlung des Gewandes einen erheblichen techni 
schen Fortschritt erkennen lassen, 
Von den Holzschnitten dürfte neben den be 
reits erwähnten Blättern des Christophorus- Meisters 
die „Madonna mit vier weiblichen Hei- 
Fig. 1 Der hl. Andreas 
Schrotblatt aus dem 15. Jahrhundert
	        

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“Jahrgang 22 (1930).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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