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Jahrgang 22 (1930) (9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1930_22_9
Titel:
Jahrgang 22 (1930)
Bandzählung:
9
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Chronik
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 22 (1930) (9)
  • Titelseite
  • Die Miniaturen der Sammlung Flesch
  • Berliner Versteigerungen
  • Cornelius Hofstede de Groot
  • Die Bibliothek des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen
  • Aus dem Weimarer Kreis
  • 5. und 6. Teil der Sammlung Stiebel
  • Der Nachlass Georg Eckl
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 9 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Seite 105 
greifen. Der Generalsekretär wurde beauftragt, im Einver 
nehmen mit S4ad.tr at Ernst M a y, dem Leiter des Frankfurter 
Hochbauiwesems, ein Arbeitsprogramm aufzustellen und die 
Sammlung des Materials 'in die Wege zu leiten. 
(Fürstbischof Galey und seine Zeit.) Im Landesmuseum in 
Münster wurde eine Sondaraiusstellung zur Erinnerung an 
den Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen (1650 bis 
1678) und-seine Zeit eröffnet. Der Bischof hat in der Geschichte 
der Stadt und dies Bistums Münster sowie auch in der Staaten 
ge schichte seiner Zeit eine große Rolle gespielt. Die Ausstel 
lungsgegenstände sind kergeldiahen von dem Erbkämmerer 
Grafen Galen zu Assen und anderen Mitgliedern der Galen- 
sehen u. a. adeligen Familien, vom Domkapitel und dem 
Bischöflichen Generalvikariat, von der Stadt Münster, von den 
Direktionen des Staatsarchivs in Münster und des Historischen 
Museums in Dresden und von den Pfarrkirchen in Frecken 
horst, Rhede (in Emsland) und Telate. 
(2000 Miniaturgeschütze.) Nachdem erst vor kurzem in 
Panis eine Ausstellung von Bleisoldaten stattgefunden hat, 
wird jetzt vom Armeemuseum eine einzigartige Sammlung 
von Wiedergaben aller möglichen G,e is c h ü t z f o r m e n in 
kleinem Maßstab gezeigt. Die Sammlung, -die in vielen Jahren 
izuisammengehracht worden ist, umfaßt 2000 Geschützformen, 
die von den Franzosen im Laufe der Jahrhunderte benutzt 
wurden, und reicht von den Katapulten der Gallier bis zu den 
Kanonen des 19. Jahrhunderts. Jedes Stück ist die genaue 
Wiedergabe eines Originals im Verhältnis 1 zu 6. Die modern 
sten Geschütze fehlen, da es sich als unmöglich erwies, dien 
außerordentlich feinen Mechanismus in einem so kleinen Maß- 
sitlaib genau wiiederzugeben. 
(Der Geldwert der Louvre-Schätze.) Im „Berliner Tgbl.“ 
(siehe 1. Beiblatt der Nummer 86 vom 20. Februar) plaudert 
der Direktor des Louvre, Herr Henri Verne über die Schätze 
des ihm anvertrauten Instituts: „Der Inhalt des Louvre", sagt 
er da, „stellt selbstverständlich ein gewaltiges Vermögen dar. 
Es hat an sich keinen Sinn, den Geldwert abzuschätzen, da 
der Inhalt des Louvres unverkäuflich ist. Immerhin würde er 
weit üb er 25 Milliarden Francs ausmachen. Unter den 
3500 Hauptgemälden läßt sich leicht eine ganze Reihe aus 
suchen, von denen jedes Stück allein ein Vermögen darstellt,“ 
Entdeckung gemacht. In einer Grabstätte, die aus -deir Zeit von 
ungefähr 5000 voir Christi Geburt 'stammt, wurden interessante 
und aufschlußreiche Statuen gefunden. Am bedeutunigisvollsten 
ist albeir die Auffindung eines Schachbrettes. Damit ist 
der alte Streit darüber entis-chie-den, ob das Schachspiel aus 
Peirsien oder China stamme. Die Erfindung des Schachspieles 
ist also auf (die alten Aegypter zuirückzufübren, 
MUSEEN. 
(Modernisierung des Ferdinandeums.) Ans Innsbruck 
wird uns berichtet: Die Neuordnung des Museums Ferdi 
nandeum schreitet rüstig fort. Gegenwärtilg werden im An 
schluß an die Neueinrichtung -des Korridors und dieir gotischen 
Zimmer des ersten Stockwerkes weiter» drei Säle vollständig 
neu geordnet. Der Saal der volkskundlichen. Sammlungen, der 
geographische Saal, in dem u, a. -die großen Globen und Karten 
von Peter An ich und Blasius Hu ab.er verwahrt wurden, 
und der patriotische Saal, dar die Erinnerungen an 'die Tiroler 
Freiheitskämpfe von 1809, 1848 und 1866 enthält, werden von 
manchem Ballast befreit und -die Sammlungen nach modernen 
Gesichtspunkten auf gestellt werden. Im Mittelpunkt der vater 
ländischen Ehrenhalle werden die persönlichen Erinnerungen 
an Andreas Hofei stehen; in der letzten Zeit hat das Museum 
eine wertvolle Neuerwerbung für diesen Saal gemacht, eine 
Marmorbüste Andreas Hofers, die der Schöpfer des Hofer 
denkmals am Berge Isel, Heinrich N alter, als Studie zu dem 
großen Denkmal vor 40 Jahren angefertäigt hat. Die beiden 
anderen Säle werden gegenwärtig — zum erstenmal seit 
40 Jahren — neu getüncht. Die Aufstellung der volkskundlichen 
Sammlungen wird dadurch erleichtert werden, daß ein Teil an 
das Vo 1 kskumstmus»um abgegeben wird, und zwar im Tausch 
gegen plastische Kunstwerke älterer Zeit, die 'besser in den 
Rahmen, des Ferdinandeums passten. Die Neuordnung dieser 
Abteilungen erfolgt unter der Leitung des Fachdinektoirs Hans 
Hörtnagl, dem Dr. Vinzenz Oberhammer tatkräftig zur 
Seite steht. Die vollständige Neueinrichtung der drei Säle 
dürfte bis zum Beginn der Fremdensaispn beendet sein. 
(Internationales Wohnungs- und Baumuseum.) Der Vor 
stand 'des Internationalen Verbandes für Wohnungswesen hat 
beschlossen, die Initiative zur Gründung eines internationalen 
Wohnungs- und Baumuseums in Frankfurt a., M. zu er-
	        

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“Jahrgang 22 (1930).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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