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Jahrgang 24 (1932) (20)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1932_24_20
Titel:
Jahrgang 24 (1932)
Bandzählung:
20
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Die Oktober-Versteigerung bei Graupe
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 24 (1932) (20)
  • Titelseite
  • Werbung
  • Titelseite
  • Die Herbstauktionen bei Boerner
  • Emil Orlik
  • 416. Kunstauktion des Dorotheums
  • Der Nachlass der Prinzessin Gisela von Bayern
  • Die Oktober-Versteigerung bei Graupe
  • Kunstwerke der Gotik und Renaissance
  • Der Bilderraub in Moskau
  • Aus rheinischem und süddeutschem Kunstbesitz
  • Bücher für bescheidene Börsen
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 20 
INTERNATIONALE SAMMLER - ZEITUNG 
Seite 179 
ßen mit seinem Kammerdiener und Vertrauten 
Fredersdorff in deutscher Sprache stoßen, 
Eine Abteilung von über hundert Inkuna 
beln und Holzschnittbüchern bringt 
nicht nur einige berühmte Holzschnitt-Inkunabeln, 
wie die „Neunte Deutsche Bibel \ den Straßburger 
Horaz, den „Schatzbehalter“ und ähnliche Haupt 
werke des 15. Jahrhunderts, sondern auch eine ganze 
Reihe von Büchern, die Amman, Burgkmair, Dürer, 
Weiditz, Schäuf eiein, Springinklee u. a, ausge 
schmückt haben, sowie das Fairfax Murray-Exemplar 
des Dürerschen „Marienlebens", 
Sehr hübsch ist auch eine Reihe von etwa zwan 
zig Stammbüchern des 18, und 19, Jahrhun 
derts, deren reizende Einbände eine Fülle von künst 
lerischen und kulturhistorischen Seltenheiten und 
Seltsamkeiten bergen. Erwähnt sei insbesondere ein 
Stammbuch mit eigenhändiger Gedichteintragung 
und einer reizenden Federzeichnung von Chodo- 
w i e c k i. 
cKunstwerke der Sotik und Renaissance. 
Die unter diesem Titel in unserer letzten Num 
mer angekündigte Versteigerung des Kunstauktions 
hauses Rudolph L e ip k e in Berlin ist für den 1 0, 
und 11. November angesetzt worden. 
Das Schwergewicht dieser Versteigerung liegt, 
wie schon erwähnt, in den herrlichen Bronzen, 
von denen wir hier zwei reproduzieren können. 
Fig. 5. Giovanni da Bologna, Ueberraschte Nymphe. 
Fig. 5 zeigt die „Ueberraschte Nymphe'', eine 
Bronzefigur, die dem berühmten flämischen Bild 
hauer Giovanni da Bologna (1524—1608) zuge 
schrieben wird; die andere Abbildung (Fig, 6) stellt 
die Göttin Juno mit ihrem Sinnbild, dem. Pfau, dar. 
Es ist eine venezianische Arbeit aus dem Ende des 
16. Jahrhunderts. 
Der Versteigerung am 10, und 11. November 
läßt Lepke schon am 15. November eine Auktion 
von Gemälden neuerer Meister folgen. Es gelangen 
da Bilder der Sammlung Max Böhm zum Ausge 
bot, eine Reihe von Meisterwerken höchster Quali 
tät. So von Liebermann zwei Familienbilder und 
eine besonders schöne Landschaft von der holländi 
schen Küste, zwei prachtvolle Stilleben von S 1 e - 
v o g t, glänzende Bilder von Schuch, Trübner, 
Thoma mit dem Park von Mainberg und der Land 
schaft mit dem Schwan, 
Fig. 6. Juno. Venezianische Arbeit, Ende 16. J. 
Unter den Bildern aus anderem Besitz sind vor 
zügliche Werke von Len b ach, Lieber mann, 
Schönleber und Sperl hervorzuheben. Das 
Gemälde von Walter Crane „The Bridge of Life'* 
ist aus zahllosen Reproduktionen bekannt. 
Die Objekte der Auktion vom 10, und 11, No 
vember sind im Katalog 2057, jene der Auktion vom 
15. November im Katalog 2058 beschrieben. 
Der Rilderraub in Rioskau. 
Am 25. April 1927, dem rüssisehen Ostertag, wurden aus 
dem »Museum für bildende Künste« in Moskau vier Mei 
sterwerke gestohlen: Rembrandts »Christus«, Tizians 
»Ecce homo«, Do leis »Johannes der Täufer« und Cor 
reggios »Die heilige Familie«. Die Kriminalpolizei arbei 
tete fieberhaft an der Eruierung der Diebe, aber ihrer Liebe 
Mühe wag.umsonst, die Werke blieben verschollen. Erst im 
September v, J., also mehr als vier Jahre später, konnten sie 
wieder entdeckt werden. Die damaligen offiziellen Erklärun 
gen waren recht dürftig und sagten über den Diebstahl selbst 
fast nicht® aus. Erst in dem vor wenigen Tagen erschienenen 
letzten Heft der »Sowjetskij Musej« wird ein ausführlicher Be 
richt über diese Angelegenheit veröffentlicht. 
Bereits 1924 hatte ein gewisser Bürger A,, von Beruf 
Künstler, ein heruntergekommener Bohemien, mit zwei ande 
ren Personen versucht, aus der Galerie des früheren Rumjan-
	        

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“Jahrgang 24 (1932).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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