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Jahrgang 28 (1937) (14)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1937_28_14
Titel:
Jahrgang 28 (1937)
Bandzählung:
14
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Drei Ullmann-Auktionen bei S. Kende
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 28 (1937) (14)
  • Titelseite
  • Werbung
  • Titelseite
  • Die Luzerner Auktionswoche
  • Masaryk Trauermarken
  • Die Heymann Sammlung - Eigentum der Stadt Wien
  • Bilderfälschungen
  • Drei Ullmann-Auktionen bei S. Kende
  • Eine China-Spezialsammlung
  • Münzen- und Medaillen-Versteigerungen
  • Aus ehemaligem Hofbesitz
  • Kunst und Kunstförderung
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Seite 146 
INTERNATIONALE SAMMLER-ZEITUNG 
Nr. 14 
sowie Porträts von Lampi d. Ae., Sch rotzberg, 
Ed. Ender und Eybl und Aquarelle von Krie 
huber (namentlich das Gruppenporträt). Auch auf 
einige aparte Werke von Romako und eine geist 
reiche Gelegenheitsstudie von Makart sei hinge 
wiesen. 
Es ist einleuchtend, daß es Prof. Ullmann bei die 
ser Einstellung bei seinen gelegentlichen Abstechern 
in den Bereich der alten Kunst vorwiegend zu der 
mit seinem eigentlichen Sammlergebiet sich vielfach 
berührenden flämischen und niederländischen Kunst 
hinzog. Für seine Kennerschaft spricht, daß ihm auch 
auf diesem Gebiet eine Reihe vortrefflicher Funde 
glückte. Nennen wir gleich den bedeutendsten, ein 
Bild von ganz großer musealer Importanz, die „Hei 
lige Magdalena“ von Van Dyck. Man weiß nicht, 
was man mehr an diesem Meisterwerk bewundern 
soll, die wohl abgewogene Komposition, die farbige 
Harmonie odör die vortreffliche Erhaltung. Die Echt 
heit ist durch die chemisch-technische Ueberprüfung 
durch Prof. Robert Etgenberger unzweifelhaft 
erwiesen. 
Prächtige, signierte Werke von Jan de Baen, 
Balthasar van den Bosclh, Denn er, Han nein an, 
Jan Vonck schließen sich an. Weiters seien ein 
schönes Frauenporträt von Le ly und zwei Werke, die 
wohl mit Recht Isaak van Ostade (der „Dreh 
leierspieler“), bezw. Salamon van Ruysdael (eine 
staffierte Landschaft aus |der Frühzeit) , zugeschrieben 
werden, sowie das Werk unseres größten Barock 
malers Maulbertsch, eine bedeutende Grisaille, 
die Apotheose Polens darstellend, erwähnt. 
Außer den Gemälden und Aquarellen bringt die 
Auktion neben einigen schönen, modernen Bronzen 
eine prächtige Glassammlung, die, mit Email- 
und Schwarzlotgläsern des 17. Jahrhunderts begin 
nend, in reicher Fülle eine Reihe hervorragender Glä 
ser des 18. Jahrhunderts, dg.s Empire und des Bieder 
meier in allen ihren velfefuei^ien Techniken aufweist. 
Die Universalität Ullmänns erhellt am be 
sten aus der Tatsache, ptni die Auktion auch zahl 
reiche interessante Werke aus dem Gebiet des Por 
zellans, des antiken Mobiliars, der Elfenbein-, Marmor- 
und Holzskulptur, Textilien. Verduren, Fächer, 
Schmuck, Dosen usw. umfaßt. 
Fig. 2. Spitzweg, Gnom, die Eisenbahn betrachtend. 
Eine China-Spezialsammfung. 
Bei Harm er, Rooke & Co. Ltd. in London 
findet am 14. und 15. Oktober die Versteigerung der 
China -Marken Sammlung aus dem Besitze 
des Mr. E. H. Finegan statt, die der Eigentümer in 
zwanzig Jahren zu einer Vollständigkeit gebracht hat, 
die in China-Marken ungemein selten ist. Sie enthält 
nämlich alle chinesischen Marken der berühmten. Ge 
orge FI. W o r t h Ln g t o n-Sammlung, die sich fast 
ausschließlich aus Blocks der Drucke von 1878 und 
1885 zusammensetzt, ferner den ersten Teil der Samm 
lung der John L u f f-Sammlung, die seinerzeit bei 
Scott versteigert wurde, die komplette Sammlung des 
Mr. W. H. Sardner aus Kalifornien, die besonders 
stark an Drucken von 1897 1902 war, viele Stücke 
aus dem Besitze Sir Robert Hart, des Generalinspek 
tors der Chinese Costums während der ersten Jahre 
der chinesischen Post und die bedeutungsvollsten Stük- 
ke aus allen amerikanischen Sammlungen, die in den 
letzten zwanzig Jahren auf den Markt kamen. 
Die Sammlung umfaßt nicht weniger als 755 Stücke. Be 
sonders hervorzuheben wären Nr. 73, 3 cand. braunrot, kom 
pletter Block von 25 Stück, ungummiert, breiter Rand, Schät 
zungswert 25 englische Pfund; Nr. 111 hellgrüner Block, 
komplett, 20-, mit breitem Rand und sehr selten, 20 Pfund; 
Nr. 185, Peking, schwarz und blau, in Doppelkreis, 4, 6, 11, 
12, 13, 14, 15, 16, 17, S, G. Einzelstücke und Horizontalpaare, 
20 Pfund; Nr. 197 1 cand., hellgrün, kompletter Block zu 40, 
Gummi, breiter Rand, 40 Pfund, 1 cand. hellgrün, mit gleich 
farbigen Rand, Block zu 40 Stück, 40 Pfund; Nr. 241 5 cand., 
olivgelb, Zwölferblock, mit blauem Tientsin-Stempel, Uniclun, 
12 Pfund; Nr. 337, Probedruck von Shanghai auf gummiertem 
Papier in Viererblocks, 9 c. 12 c. und 12 Cent Vertikalpaar, 
große Seltenheit, 30 Pfund; Nr. 388, 1/2 c—30 c, sechs Ko 
pien jedes Wertes, S. G. 88—97, 54 Pfund; Nr. 389, Die 
selben Marken in Viererblocks, 40 Pfund; Nr. 390 Viererblocks 
S. G. (2), 89 (2), 90 (2), 91, 92, 93, 95 [2] und 98, 48 Pfund; 
Nr. 422 in Shanghai gedruckte Viererblocks von 1/21 3, 10, 12 
Cwbts, sechs Kopien von jedem Stück, 52 Pfund; Nr. 648, 
10 c hellblau, Block zu 28 mit breiten Rändern, zweimal über 
druckt mit 6 und 7 Row, Unicum, 28 Pfund.
	        

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“Jahrgang 28 (1937).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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