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Jahrgang 28 (1937) (14)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
Inter
Titel:
Internationale Sammler-Zeitung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
ISSN:
-

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
Inter_1937_28_14
Titel:
Jahrgang 28 (1937)
Bandzählung:
14
Erscheinungsort:
Berlin
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Internationale Sammler-Zeitung
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Artikel

Titel:
Münzen- und Medaillen-Versteigerungen
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Internationale Sammler-Zeitung
  • Jahrgang 28 (1937) (14)
  • Titelseite
  • Werbung
  • Titelseite
  • Die Luzerner Auktionswoche
  • Masaryk Trauermarken
  • Die Heymann Sammlung - Eigentum der Stadt Wien
  • Bilderfälschungen
  • Drei Ullmann-Auktionen bei S. Kende
  • Eine China-Spezialsammlung
  • Münzen- und Medaillen-Versteigerungen
  • Aus ehemaligem Hofbesitz
  • Kunst und Kunstförderung
  • Chronik
  • Ausstellungen
  • Auktionen

Volltext

Nr. 14 
INTERNATIONALE SAMMLER-ZEITUNG 
Seite 14? 
Münzen- und Medaillen-Versteigerungen. 
In Wien. 
Wir haben schon bei der Ankündigung des näch 
sten Auktionsprogramms des Wiener Dorotheums auf 
die Mün e v und Medaillen-Versteigerung hingewiesen, 
ehe vom 11. bis 13. Oktober in der Kunstabtei 
1 u n g des Institutes stattfindet. 
Dem inzwischen erschienenen Katalog entnehmen 
wir, daß der Schwerpunkt der Auktion in den bedeu 
tenden Reihen der Gold- und Silbermünzen der habs 
burgischen I.ander, der deutschen Bundesstaaten, der 
daillen umfassen die Gesamtschätze der Sammlungen 
eines nordamerikanischen Münzenfreundes, eine 
Schweizer Sammlung und die Kollektion eines bekann 
ten holländischen Sammlers. Demgemäß findet man 
im Katalog europäische wie nord- und südamerikani 
sche, aber auch abessynische und chinesische Mün 
zen und Medaillen. 
Unter den französischen Münzen wären hervor 
zuheben: Nr. 41 Versuchsprägung eines Fünf-Fran 
kenstückes, 1830, Gold, mit dem nackten Kopf des 
geistlichen und weltlichen Herren liegt. Unter den 
meist vorzüglich enthaltenen Stücken sind namentlich 
die Flußgold- und Bergwerksmünzen bemerkenswert. 
Frankreich istiin der Sammlung mit einer Anzahl 
von Silbermünzen des 1.7. und 18. Jahrhunderts gut 
vertreten; die^ West- und Nordstaaten, wie: der Bal 
kan scheinen mit ansehnlichen Goldprägungen auf. 
Unter den Medaillen finden wir einige italie 
nische Barockorigika'e: die numismatische Lite- 
ratur, die die Auktion beschließt, enthält eine ganze 
Anzahl von Jahrgängen der seltenen Münzbelustigun- 
gen von K ö h 1 e r (Nürnberg 1729 ff.). 
SchaustellungJ 7., 8. und 9. Oktober von to bis 
18 Uhr. 
In Amsterdam. 
Aus Amsterdam wi rd uns berichtet: 
Am 25. und 26. Oktober hält J. Sc hui man 
eine Münzen- und Medaillen-Auktion ab, bei der 833 
Stücke zur Versteigerung gelangen. Es handelt sich 
hier um eine ganze Reihe wertvoller Stücke aus allen 
Erdteilen^ unter denen die europäischen einen be 
sonders hohen Rang einnehmen. 
1 Die zur Auktion -gelangenden Münzen und Me- 
Königs (Schätzungswert 1400—1600 Hollandgulden); 
Nr. 42 und 43, .Goldmünze, Versuchsprägung eines 
Hundertfrancs-Stückes mit dem Kopfe Napoleons III., 
1852—1870, und Versuchsprägung einer Goldmünze 
zu 50 Francs, 1854, ebenfalls mit dem Kopfe Napo 
leons III. (2000—2400 fl.); Nr. 44, Versuchsprägung 
eines Hundertfrancsstückes, 1861, gekrönter Kopf Na 
poleon III., Legende „Französisches Kaiserreich“ 
Kaiserreich“ (950 -1000 fl.); Nr. 45, Versuchsprä 
gung eines 100-Francsstückes, [862, gekrönter Kai 
serkopf, Legende „Französisches Kaiserreich“, sehr 
selten (950—1100 fl.); Nr. 48, 10 Gulden = 25 
Francs, 1867, Goldmünzen, sehr schön ünd selten, 
mit gekröntem Kopf (300 -3.25 fl.); Nr. 49, Fünf- 
Dollar = 25 Francs, 1867, Versuchsstück, Gold (300 
325 fl.). 
Unter den außereuropäischen Münzen sind be 
sonders nennenswert: Aus den englischen Kolonien 
eine Münze von Britisch Columbia, Nr. 104, zwanzig 
Dollar, 1862, mit der Legende Government of Bri 
tish Columbia, sehr schön und selten, (2000 -2500 
fl.); Nr. 105, eine io-Dollarmünze desselben Typs, 
mit der Lupe sieht man die rauhe Oberfläche, die 
Münze ist tadellos und sehr selten (600 -700 fl.). Ein
	        

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“Jahrgang 28 (1937).” Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, n.d. Print.
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