Bau- und Wohnungskunst: Jahrgang 1920

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:: AC09854699

Titel:: Bau- und Wohnungskunst

Erscheinungsort:: Wien

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Bestand:: Art Nouveau Zeitschriften

Sprache:: Deutsch

ISSN:: -

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:: Wohnungskunst_1920_37_13

Titel:: Jahrgang 1920

Bandzählung:: Heft Nr. 13

Erscheinungsort:: Berlin

Herausgeber:: Friedrich Ernst Hübsch Verlag

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Bestand:: Art Nouveau Zeitschriften

Erscheinungsjahr:: 1920

Ausgabenbezeichnung:: [Electronic ed.]

Sprache:: Deutsch

Artikel

Titel:: PROJEKT FÜR EIN KREMATORIUM IN EGER

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Strukturtyp:: Artikel

BAVVndWO. „ö5TEHi\EiansaiE-MvzEnvN^VEHE«(i^ 6,EBER v; ^HH VERLI^ElVFKIED^icn 5 EHJNVS J' I i vb ACi I. y\GS ^MiT^mmm^/fpnNTNGSi^N $r: ^ S CH RITTI/E n Architekt-PROFE ssoR EI(DIV4N(D FELENER-f'ELDECt^. .SdlRFITLEITYNd^ERlArk.VVIES ID^fHOH?A^fsE io. Die „BAU- UND WOHNUNGSKUNST“ („ÖSTERREICHISCHE BAUZEITUNG“ vereinigt mit der „WOHNUNGSKUNST“) erscheint alle vierzehn Tage in zwei Ausgaben: a) LUXUSAUSGABE auf Kunstdruckpapier und b) EXPORTAUSGABE auf Illustrationsdruckpapier, welche ständig und turnusweise an sämtliche Interessenten des Inlandes und hauptsächlich an jene des Auslandes kostenfrei versendet wird. Der BEZUGSPREIS für 24 Hefte (ein Jahr) der EXPORTAUSGABE der „BAU- UND WOHNUNGSKUNST“ ist für ÖSTER REICH und die SUKZESSIONSSTAATEN (mit Ausnahme der Tschecho-SIowakei) 100 Kronen; für die TSCHECHO-SLO- WAKEI 50 tschechische Kronen (Zahlstelle: Haasenstein & Vogler A.-G., Prag, Ferdinandova 24); für das DEUTSCHE REICH 50 Mark (Zahlstelle: Haasenstein & Vogler A.-G„ Berlin W. 35, Potsdamerstraße 24): für das ÜBRIGE AUSLAND 50 Franken bezw. 50 Schilling (Zahlstelle: Haasenstein & Vogler A.-G., Zürich I., Bahnhofstraße 58). BESTELLUNGEN für ABONNEMENTS und INSERATE sind zu senden an den Verlag der „BAU- UND WOHNUNGS KUNST“ in WIEN, III/i, Strohgasse 10. Konto bei der Verkehrsbank Wien, Filiale Stubenring / Konto bei der Deutschösterreichischen Postsparkassa Nr. 184.954. Nachdruck sämtlicher Beiträge und Illustrationen einschließlich der Inserate ohne Bewilligung der Schriftleitung verboten. Copyright 1920 by FRIEDRICH ERNST HÜBSCH VERLAG in Wien. XXXVII. JAHRGANG WIEN, MITTE AUGUST 1920 HEFT 13 PROJEKT FÜR EIN KREMATORIUM IN EGER. VON ARCHITEKT JOSEF HEINISCH. T)AS Äußere des Gebäudes ist in einfachen Fortnen gehalten. Die Raumdisposition und die Anordnung von Türen und Fenstern nach außen hin wurde «o getroffen, daß nicht durch unnötige Unterbrechungen in den Fassade- flächen eine un ruhige Bewe gung hervorge rufen wird. Als Material für den Sockel kommt Hackelstein mauerwerk, für den übrigen Teil grobkörniger Putz zur Ver wendung. Dach eindeckungblau grauer Schiefer, mittleres Zelt dach Eisenblech, schwarz gestri chen. Die Vasen an der Frei treppe sowie die Schorn steinbekrönun gen Majolika. Für die innere Ausstattung der Einsegnungshal le wurde eine einfache Wand malerei in Er wägung gezogen, deren Wirkung in ruhiger und dekorativer Flä chenbehandlung liegen soll. Der untere Teil bis zur Türhöhe ist in Kunstmarmor (mit Vermeidung un nötiger Adernimitierung) gehalten. Fußboden: Fltesen- belag mit einfachem Linienornament. Licht erhält der Raum seitlich durch zwei halb runde Fenster in Buntverglasung. Zur Erleichte rung ständiger Reinhaltung sind die Leichenzel len, der Raum für Leichenöff nung • und der. Verbindungs gang biszu einer Höhe von i 8om verkachelt, die Fußböden eben falls mit Fliesen belegt. Die gesamte Anlage, Urnen hain und Kre matorium, sind von der Staats straße aus zu gänglich. Durch den gewonnenen Erdaushub wur de es ermöglicht, das Gelände in unmittelbarster Nähe des Kre matoriums zu planieren (Ni- Architekt Josef Heinisch: Projekt für ein Krematorium in Eger.

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