Westlicher Abschluss des Kapellenscbißes
Einlass in die Fa-
miliengruft, eine
mächtige Por-
phyrplatte mit
eingravirtem Fa-
milienwappen.
Die beiden Spitz-
bogenöffnungen
gegen das Ka-
pellenschiff sind
getrennt durch
eine Granitsäule
mit romanischem
Capitäl, und das
in seiner ein-
fachen Gliede-
rung merkwür-
dig ernst wirken-
de Gitter ist von
Graf Wilczek
entworfen in An-
lehnung an ein
altes Motiv von
der Kathedrale
von St. Denis
und mit einem
leisen Hauch
von Vergoldung
überzogen, so
dass es zu den
Goldgründen der
Mosaiken dahin-
ter harmonisch
stimmt. In der Gruft unter diesem I-Iemicyklus befindet sich der aus
interessanten alten Stücken zusammengesetzte Altar. Die Mensa
wird gebildet von einem Sarkophag aus rothem Marmor, aus
Ravenna. Die Predella stammt aus Augsburg, die zwölf Apostel-
figuren aus Innsbruck; das Kreuz aus Köln, die Leuchter aus
Hamburg.
Um diese Haupträume der Kapelle und Gruft gruppiren sich
eine Menge anderer, wie Sakristei, Pfaffenstube, Glöcknerstube,