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zu sagen „geSt0hlen" werden. Das Werk hatte anfangs den Erfolg
nicht, der ihm hätte zukommen müssen. Seine ganze Eigenart wurde
nicht verstanden, bot es doch nichts, was an den gemeinen Publicums-
geschmack, an den Chic der Pariser Witzblätter oder an die steif-
leinene Classicität der Werke officieller Kunstvertreter erinnerte. Dann
entschwand Grasset der Öffentlichkeit wieder für einige Zeit. Er schloss
sich ein, arbeitete ohne Unterlass, las und studirte mit einer Energie
ohnegleichen, und zwar nicht etwa Dinge, die nur speciell den Kreis
seiner künstlerischen Thätigkeit berührten, bewahre, ihn beschäftigen
die Arbeiten grosser Geister aller Zeiten, daher denn auch seine weite
Anschauung über Kunst. W Nie hat er sich an Künstler-Cliquen, bei
denen Unselbständige I-Ialt und Unterkunft suchen, angeschlossen.
Immer gieng er, wie ausnahmsweise geartete Menschen es ja stets
thun, seine Wege allein. Deshalb ist er auch er selbst geblieben.
Soll eine Sparte seiner Thätigkeit berührt werden, die reichlichen
Stoff für eine eigentliche Abhandlung böte, so muss ausser dem geist-
reichen und unglaublich fruchtbaren Illustrator in erster Linie der