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Weise abzuschliessen, den klösterlich einfachen Conventbau aufrecht
zu erhalten und zugleich zu verdecken und daneben einen hohen,
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circa n Meter 7 Centimeter. Die Raumvertheilung an Fenstern,
Pfeilern, Portalen beweist das feine Gefühl für Ebenmass und Rhythmus
der Verhältnisse. Der Schmuck der Wände und der gewölbten Decke
in Farbe und Reliefs bezeugt Geschmack und sinnvolle Auffassung.
Das grosse Gemälde, welches in reicher Stuckumrahmung die ganze
Decke einnimmt, stellt uns die Vermählung des Ordensmannes mit
der Kirche durch die klösterlichen Gelübde der Armut, Keuschheit
und des Gehorsams vor. Den Mittelpunkt nimmt die Kirche ein,
dargestellt durch ihr sichtbares Oberhaupt, den Papst, welcher
Evangelienbuch und Kelch in den Händen hält. Die allegorischen
Figuren der drei genannten Gelübde knien vor ihm. Andere allegorische
Gruppen der siegreichen christlichen Tugenden und der aus der
Menschheit zurückweichenden finsteren Mächte bedecken den übrigen
Raum. Bartholomäus Altomonte ist der Maler der ganzen Decke, auch
der Architekturen, in denen er sich früher nie versuchte, weshalb er
sich hiezu der Patronen bediente und dadurch eine glückliche Lösung
seiner Aufgabe herbeiführte. An den Längsseiten des Saales sind die
von Bartholomäus Altomonte auf Leinwand gemalten zwölf Bildnisse
von hervorragenden Päpsten und Bischöfen aus dem Orden der
regulirten Chorherren des heiligen Augustinus. Über der Kanzel
zwischen den Eingangsportalen hängt ein grosses Bildnis desselben
Künstlers auf Leinwand, die Gläubigen in Jerusalem darstellend, wie
sie ihr Eigenthurn zu den Füssen der Apostel niederlegen, eines seiner
besten Bilder. Auf der gegenüberliegenden Schmalseite erscheint der