JOD
Da das Werk, wie gesagt, keineswegs ein zusammengetragenes Compendium
feststehender Ansichten ist, sondern überall frisch Empfundenes und Gefundenes
bringt, wird sich jeder Nebenpunkt vielleicht nicht aufrecht erhalten lassen. So
muss ich gestehen, dass mir ein Stoff (Figur 38) entschieden zu früh angesetzt
dünkt, dass mir auf Figur 44 der Zauberbrunnen der orientalischen Sage und
xv. Jahrhundert.
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nicht ein castilisches Wappenschloss dargestellt zu sein scheint, dass auch das
Ornament auf Figur 43 keine pfauenschwanzähnliche Form, sondern ein deutlicher
Nachkomme der antiken Palmette ist. Doch das sind Bedenken, die vielmehr
dafür sprechen, dass die Arbeit auch zum Weiterdenken anregt, als dass sie das
Gebotene geringer scheinen lassen.
Es ist bis jetzt jedenfalls das einzige Werk, welches in gründlicher, über-
sichtlicher und durch das Hand-in-Hand-Gehen von Bild und Wort in sehr
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