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Volltext: Monatszeitschrift III (1900 / Heft 1)

 
ausgeführt, kräftig in Linie und 
Fleisch, dabei durchaus praktikabel, 
kostet es im ganzen 460 Gulden. Die 
Rechnung lag gleich auf: das Bett 
25 Gulden, der Kasten 45 Gulden 
u.s. w. Auch eine solche Rechnung ist 
ein würdiger Ausstellungsgegenstand. 
Von diesen 460 Gulden zu den 
300 Kronen jenes Wohnzimmers für 
einen verheirateten Arbeiter, das aus 
der jüngsten Preisbewerbung des 
österreichischen Museums hervor- 
gegangen, ist's nur noch ein paar 
Schritte. Als Gegensatz dazu konnte 
 
Max Ritter von Spaun, Ziergefäss in der Art 
der TiHany-Gläser 
Karl Bambergers anstossendes Damengemach in hellviolett gebeiztem und 
polirtem Kirschholz dienen, mit grossem Thürarrangement in der Ecke, 
einem holzgeschnitzten Lilienfries und anderem Hochluxus, der wohl 
allzusehr an überwundene Zeiten gemahnt. Der einfache Vorraum dieses 
Prunksalons, in grauem Fichtenholz, vom Hoffmann-Schüler Prutscher, 
wurde viel gelobt. Dann folgte einiges Alte mit neuem Gesicht und bewies, 
wie die Moderne auch Vergangenes zu beleben weiss. Ein Jagdzimmer von 
Max Schmidt, ausgeführt von Friedrich Otto Schmidt, schlug den tauben 
Ponois ä Fix, Fauteuil, Mahagoni 
 
Anton Pospischil, Fauteuil, Rüge;-
	        
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