Schreibtisehlampe aus Sehmiedeisen, ausgefübn
von F. Winkler in am
Franz Freiherr von Knuss, Beleuchtungsstlnder.
ausgeülhn von Valerian Gillar
(hier neu), Hildebrandt, Eckmann, und wer noch alles, und sogar eine entzückende
Collection farbiger Spitzen von Felix Aubert. Uber Mangel an Amusement ist nicht
zu klagen.
UDWIG HANS FISCHER. Im Künstlerhause war neulich ein Zimmer mit den
jüngsten Arbeiten Ludwig Hans Fischers gefüllt. Dieser liebenswürdige Reise-
plauderer in Wasserfarbe und Tusche ist trotz der modernen Zeiten der Alte geblieben.
Allerdings im guten Sinne, indem er sich treu bleibt, dafür aber seine schätzbaren
Eigenschaften zu vertiefen strebt. Die zierliche Sachlichkeit, mit der er das unabsehbare
Einzelzeug einer süddalmatinischen Vedute oder auch eines Esswarenladens, einer Töpferei
Rozet t Fisebmeister, Broche
aus Brillanten
zu Sarajevo durchdetaillirt, ist noch das Erbtheil der
feinen Altwiener Malhand. Er hat sie an den Hiero-
glyphen von Karnak und an den Marrnorklöppeleien
des Tadj Mahal weitergeübt. Vieles Illustriren that
das übrige, um diese Seite der Fischen sehen Persön-
lichkeit ins Individuell-Virtuose auszubilden. Allein
gleichzeitig hat er auch sein Beleuchtungsverfahren
auf Auefsche Stufe erhoben. Er weiss jetzt einen
Hauch von Licht über die Dinge auszugiessen, dass
die Dinge sich in Schein und Wiederschein auflösen.
Einige seiner Blätter aus unserem Süden (Cattaro,
Ragusa, Spalato, Mostar, Sarajevo, Trebinje) zeigen