Unbekannt, um 1790
französischen Stil der Zeit vor. Ein anderer Würth, mit Vornamen
Ignaz Joseph, hat zwischen 177g und 1796 das reiche Tafelsilber
geschmiedet, welches vom Herzoge Albrecht von Sachsen-Teschen
mit allen seinen anderen Kunstschätzen an Erzherzog Carl, dann
an Erzherzog Albrecht, zuletzt an Erzherzog Friedrich von Österreich
übergegangen ist. Er dürfte mit dem Ignaz Würth identisch sein,
welcher in den Genossen-
schaftslisten zwischen
1768 und I8x5 als „Sil-
berarbeiter des äusseren
Raths, auch k. k. Kam-
mer- und l-Iofsilberarbei-
ter in der Wollzeil 823"
angeführt wird. Dieses
lange irrthiimlich als das
V „Polnische Silber" be-
Franz Würth, ungefähr 1797 kannte Gßfäth enthält alle
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