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hilft. Es ist nichts Englisches, Belgisches oder Französisches daran,
auch kein Stil aus dem Buche; nach allen Stilen gekommen, sieht es
aus, wie vor allen Stilen entstanden. Denn es kommt unmittelbar aus
der Persönlichkeit des Künstlers. Olbrich hat vom Grössten bis zum
Kleinsten jede Einzelheit selbst ersonnen und gezeichnet, ja oft genug
den ausführenden Händen die richtigen Handgriffe gelehrt, den
Tischlern wie den Malern technische Verfahren angegeben und durch
geduldige Versuche immer wieder aus dem Guten das Bessere, aus
diesem das Beste zu destilliren gewusst. Diese vielseitige Beholfenheit
ist ja eine Haupttugend der guten Modernen und sie werden sie immer
weiter entwickeln, da doch die starre Vorschrift der Lehrenden endlich
durch selbstthätige Phantasie der Arbeitenden ersetzt werden darf.
Zwar den Rohbau des Hauses und das Gerippe des Daches fand
der Künstler schon vor; ihm lag eigentlich nur eine umgestaltende
Vollendung ob. Allein seine Berührung ist so schöpferisch, dass mit
jenen Vorbehalten dennoch eine volle Neuschöpfung zustande kam.