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aufgestellt, wohl damit die Perspective noch unglücklicher wird. Es muss
auch gesagt werden, dass diese Löwen, ebenso wie auch die mannigfaltigen
Nymphen, Statuen des Friedens, der Gleichheit u. s. w. weit entfernt sind,
wirklich Kunstwerke zu sein. Dagegen sind auf der Brücke selbst Bronze-
candelaber einer aparten, höchst künstlerischen Form angebracht, die viel
Lob verdienen.
Das Verhältnis der guten und schlechten Qualitäten, wie der Pont
Alexandre III. es zeigt, ist auch das Verhältnis von gelungenen und miss-
lungenen Ideen für die gesammte übrige Ausstellungsarchitektur. Was nicht
Eisenconstruction ist, wirkt nicht. Man hat von der guten und für unsere Zeit
ja auch einzig möglichen Art der Architektur, wie sie 1889 die Ausstellung
gehabt hat, nichts mehr wissen wollen. Diese „Exposition universelle", deren
Absicht es doch in allen Gruppen der Wissenschaft und Industrie, der Kunst
und des Kunstgewerbes war, nach einem klaren Überblick über die Ent-
wicklung des endenden Jahrhunderts die Grösse unserer Zeit durch Vor-
führung der charakteristischen Werke des letzten Jahrzehnts zu geben, hat
in der Architektur einen anderen Weg einschlagen wollen. Wenn es über-
haupt einen einheitlichen Baustil für die letzten Jahrzehnte oder doch Keime