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Volltext: Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 2)

Papierschere (Erzherzog Franz Ferdinand 
von Österreich-Ems) 
bis 1683), von welchem 
zahlreiche in Eisen 
geschnittene Arbeiten, 
Degen-, Dolch-, Messer- 
griffe und Kappen zu 
Pistolen gerühmt wer- 
den. Sein in München 
befindlichesSchachspiel 
aus Eisen und Silber 
ist bekannt. Alle Zeit- 
genossen überragt der 
Augsburger Thomas 
Rücker (XVI. Jahrhun- 
dert), welcher unter 
anderem für Kaiser 
Rudolf II. einen seiner- 
zeit hochberühmten 
Stuhl in Eisen geschnit- 
ten hat. Coblenz stellt 
den Meister Philipp 
Christof Becker (1676 
bis 1743), Graveur und 
Medailleur, der auch im 
Eisenschnitt viele treff- 
liche Arbeiten ge- 
schaffen hat, so die in 
den Sammlungen des 
Allerhöchsten Kaiser- 
- hauses befindliche Flin- 
te und ein Paar Pistolen, 
wahrscheinlich ein Ge- 
schenk Kaiser Josephs I. 
an den Markgrafen 
Ludwig Wilhelm von 
Baden. Auch ein be- 
rühmter Prunkdegen 
mit Darstellungen der 
Kämpfe des Herkules 
und Klinge von 
Hortuno de Aguirre 
d. J. aus dem XVII. 
Jahrhundert befindet 
Papierschere 
(Graf Lamberg) 
sich neben zahlreichen anderen einschlägigen Arbeiten daselbst. Auch 
statuarische. Werke 
in Eisen kennt die Geschichte; 
während der
	        
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