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Volltext: Monatszeitschrift V (1902 / Heft 6 und 7)

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wie etwa um das "ß 
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schematische Anord- 
nung auf diesem Gebiete der Buchillustration bei einem hervorragenden 
Denkmal der Miniaturmalerei zum Ausdruck gelangte. Das Incipit der 
Monatstafeln bilden die damals hiefür allgemein angewendeten, in grossen 
Dimensionen gehaltenen Buchstaben K L (Kalendae). In ihrem unteren 
Teile finden sich hier regelmässig zwei kleine Füllungen mit Sujets, die sich 
auf die wichtigsten Heiligentage beziehen: bei Monat Januar die heiligen drei 
Könige (6. Januar), bei Monat September die Jungfrau Maria (8. September) 
und ein heiliger Bischof. Das Januar-Kalenderbild enthält ferner oben neben 
dem KL das entsprechende Zeichen des Tierkreises („Wassermannä nicht, 
wie Waagen irrtümlich angibt, „Widder") und die für den Monat als 
charakteristisch gedachten Vorgänge. Seit uralten Zeiten verbindet sich 
4' Riegl, Alois: "Die mittelalterliche Kalenderillustration", Innsbruck. Wagner r88g. (Sonderabdruck aus 
den „Mitteilungen des Institutes für österreichische Geschichtsforschung", Band X.)
	        
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