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Volltext: Monatszeitschrift V (1902 / Heft 6 und 7)

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Unter den wenigen Handschriften , die mit diesem rivalisieren können, 
befindet sich, wie bemerkt, das Wiener Exemplar des „Livre du cozur d'amour 
epris" des Königs Rene. Auf die zahlreichen Ähnlichkeiten, die zwischen 
beiden Handschriften obwalten, hat bereits Chmelarz in seinen mehrfach 
citierten gründlichen Untersuchungen aufmerksam gemacht. In Renes 
Roman wie in der „Teseide" fesseln die Bilder durch plastische Wirkung 
der Gestalten, durch die grosse Sicherheit der figuralen Linien und ebenso 
scharfe, wie geschmackvolle Farbengebung. In der „Teseide" „erscheinen 
einzelne Gestalten wie Wiederholungen aus dem Codex Rene". Auch das 
in den Bildern beider Handschriften wiederholt angebrachte architektonische 
Beiwerk (besonders im romanischen Stil, wobei buntfarbiger Marmor als 
Material bevorzugt wird), zeigt auffallende Übereinstimmung.
	        
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