Bilde oben die Übergabe
des Briefes an den Schiffer,
der die Fahrt zu dem Ge-
liebten machen soll; im n,"Vmgyyuqgn"mqfmunmi-
Mittelfelde die Rückkehr 'nmrnrnii1I11it-"lfltlxnl1n1s
Demophons aufdemSchiffe; ' '
das letzte Feld zeigt Phyllis
an einem Baume erhängt _1 ,
und daneben den zurück- k 9 "san-ffr
gekehrten Demophon, der g . {'11 Mr}?
seinemEntsetzenüberdiesen ' i . älviäi-nlgrl
Anblgk Ausdruck gibt" . Jxi-Fnnxcrflidin drt-lialrm
er Illustrator folgt hier - s
de . . _ nuhdxn lnxf: vnv mvlqtln
m Berichte des Servius, , Y .- s .
dem", demtm - h E ß lfbßldlfßlllü mp nmtttsi
giscennde - .- .- .-
der Ph n. nnhl fiwßaadx: tttcrcbvmaitiun
y 1S erza t und noch 1.1. m (__ im
hinzufügt, dass sie in einen a tgxnjal mLW-n '
blätterlosen Mandelbaum - 1119-1115911" '1'-'-I'2"FY_'I' i,
verwandelt wurde; als De- St"mElt'll"'5"11'Ü73Ü'"'
mophon - zu spät - zur . VWIWU EÜPEI-Ylt ("P7311 [m5
Geliebten zurückkehrte, um- l- hin QÜ-Vtt m hl-Glhlm WC"
armte er den Baum, der
auf der Stelle frische Blätter
trieb. Bemerkenswert wäre
noch eine Einzelheit, welche
die im Vergleiche zu den
Illustrationen derverwandten b
Pariser Handschrift etwas Komm, animae(cod_ 2705,
freiere Variierung der Haupt-
und Nebendarstellungen im Wiener Exemplar betrifft. Anlass zu dieser
Bemerkung bieten die genauen, von Durrieu und Marquet de Vasselot ver-
öffentlichten Angaben über die Feldersujets auf dem ersten Bilde des Pariser
Manuskripts (Penelope an Odysseus). Auf dem grössten der drei Felder sieht
man am Meeresstrande Penelope, die einem Schiffer ihren Brief übergibt;
ihr langes, zahlreiche Falten werfendes Kleid ist bis zur Höhe der
Hüften geöffnet. Der Schiffer verneigt sich vor ihr, um sie zu grüssen; eine
tief zurückweichende Landschaft bildet die Staffage. Das zweite kleinere
Bild veranschaulicht die Übergabe des Briefes an Odysseus durch den Boten;
in einem weiteren kleinen Bilde links Penelope schreibend. Die Wiener Hand-
schrift zeigt hingegen auf dem Hauptbilde Penelope schreibend, auf den drei
kleineren Darstellungen links die Heroine: 1. bei der Arbeit an dem Gewebe,
durch die sie die Freier täuscht; 2. im Gespräch mit einem alten Manne;
3. den aus dem Schiffe gestiegenen Odysseus begrüssend. Wie man sieht,
hat der Illustrator der Wiener Handschrift die Feldereinteilung zwar variiert,
i
l
l
r
l
l
44