dekorative Panneaux von Hanaöek, Aquarelle und Holzschnitte von
C. O. Ceschka hängen, stehen Bronzen von C. Philipp, Schmuckschränkchen
von B. Buchwald (Entwurf E. Puchinger), holzgeschnitzte Kassetten von
. F. Zelezn}? und eine
grosse Figurengruppe
„Nach der Schlacht"
von C. M. Schwerdtner.
In den ringsum an den
Wänden angeordneten
Pultvitrinen sind Pla-
ketten von Schwerdt-
ner, kleine Silberarbei-
ten von H. v. Zwickle,
Stickereien (Entwürfe
von Puchinger, Prut-
scher und Klara Aubert,
Ausführung von C. Gia-
ni), eine Kollektion mo-
derner Tanzordnungen
(Entwürfe von Puchin-
ger und andern, Aus-
führung von B. Buch-
Wald), sowie Algraphien
2„ von Puchinger ausge-
Ausstellung in Turin, Schmuckgegenstände in Gold und Silber, Stellt Eingkleine Mittel-
ausgeführt an der k. k. Fachschule in Gablonz Vitrine enthält sehr fei_
nen Schmuck und
Emails, nach Prutschers Zeichnungen von J. Souval und N. Stadler ausge-
führt. An den Fenstern hängen Glasmalereien von C. Geylings Erben und
der Tiroler Glasmalereianstalt nach Puchingefschen Kartons.
An der Aussenseite der Wand, die die Nische des „_Iungbundes" von
dem hallenartigen I-Iauptraume des Pavillons trennt, steht die von O. Wagner
entworfene, dem Wiener Publikum bekannte prachtvolle Vitrine J. C. Klin-
koschs, auf deren goldgelbe Seidenbehänge grüne Rosenranken mit plastisch
in Silber getriebenen Blüten appliziert sind. Auch die ausgestellten Silber-
geräte, darunter ein wunderschönes, mit getriebenen und vergoldeten
Blumenguirlanden dekoriertes Teeservice, sind durchwegs nach Zeich-
nungen Otto Wagners gearbeitet.
In einer Vitrine gegenüber dem Klinkosch'schen Objekte hat die Bern-
dorfer Metallwarenfabrik kleinere Bronzen, Alpakka- und Silbersachen aus-
gestellt. Daneben stehen zwei grosse Glaskästen, in denen eine reiche
Kollektion von Arbeiten der staatlichen Spitzenschulen, der Schule in Drosau
und der Firma W. I-Iorner in Gossengrün exponiert ist: die schönen modernen
Dessins, die Feinheit der Technik dieser in Paris und Wien vielbewunderten