MAK

Volltext: Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 2 und 3)

Museums Architekt Gabriel v. 
Seidl berichtet darin, nachdem 
die Entstehung des Museums 
in kurzen Zügen erzählt ist, 
über die Vorgeschichte des 
Baues, über die misslichen 
Zustände im alten Hause, die 
Notwendigkeit des Neubaues 
und alle vorbereitenden 
Schritte bis zum erstenSpaten- 
stiche. Er kommt sodann auf 
den Baugedanken zu 
sprechen, auf die glückliche 
Idee des Zurückgehens hinter 
die Baulinie, wodurch er sich 
eine grosse Freiheit in der 
Disposition des Grundrisses 
sicherte, für die einzelnen 
Räume weitaus günstigere 
Lichtverhältnisse gewann, die 
wechselnden Stilformen in 
gefälligerer Weise in einan- 
der überleiten konnte und in 
der Lage war, im Innern jene 
Abwechslung herbeizuführen, 
welche einer Ermüdung der 
Besucher am erfolgreichsten 
entgegenwirkt. In dem folgen- 
den Abschnitte, der Bau- 
geschichte, wird der Gang der 
Arbeiten von der Grundstein- 
Ans a Crafts Ausstellung in London, Vorratskasten von legung bis zur Eröffnungsfeier 
S'E'B""S"YäE'W'GimSO" erzählt. Es folgt sodann die 
Baubeschreibung, welche die 
technischen und künstlerischen Einrichtungen des Neubaues, sein Äusseres, 
sowie die gesamte innere Einrichtung erklärend darlegt. Ein Schlusskapitel 
bezieht sich auf die Förderer des Baues und die ausführenden Kräfte. 
In ganz ausgezeichneter Weise hat die Verlagsanstalt Bruckmann, deren 
Entgegenkommen wir die hier beigegebenen Abbildungen verdanken, für die 
bildliche Ausstattung des Werkes Sorge getragen. Über fünfzig Klischees im 
Texte, ausgeführt von Alfons Bruckmann, eine Anzahl Lithographien und 
zweiundachtzig grosse Lichtdrucktafeln nachPhotographien von Otto Aufleger 
geben eine umfassende und bis ins Detail gehende Vorstellung von der Grösse 
und Bedeutung dieses prächtigen Institutes.
	        
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