der Säule, der Basis und
des Kapitäls gibt und "
diese Studien einteilt in
die „allgemeinen Pro-
portionen der toskani-
schen, der dorischen,
jonischen, korinthi-
schen und kompositen
Ordnung, die Basen für
die Säulen jeder Ord-
nung und die Basen
und Gesimse der Sockel
jeder Ordnung; ferner
die Anweisungen für
das Entwerfen der
Spirallinien der Volute
der jonischen Ord-
nung". Die Verwertung
dieser Studien in seinen
Möbelentwiirfen finden
wir aber selten; ein
Beispiel dafür bietet
eine Zimmerorgel
(Tafel CIV) mit je zwei
jonischen Pilastern zu
beiden Seiten der Kla-
viatur, ein weiteres ein
Marrnorkamin, dessen
Platte von zwei anti-
kisierenden Frauen-
gestalten getragen wird;
an der Vorderseite
dieser Platte sind rein
antike Triglyphen mit
einer Tropfenregula an-
gebracht und die
Hängekasten. Mahagoni, poliert, mit Ahorn eingelegt
Metopen mit kleinen Lorbeerkränzen geschmückt (Tafel CLXXVI).
Ferner möchte ich noch einen Kamin mit guter antikisierender Archi-
tektur und jonischen Säulen und eine Reihe von Girandolen und anderen
Geräten erwähnen, auf denen in reichern Rokokoornamente mit Chinoiserien
ruinenartige Architekturen antiker Säulenordnungen verwendet sind (Tafel
CLXXVIII).
Eine sogenannte Zisterne - ein Becken - ist für uns deshalb sehr
lehrreich, weil wir den aus drei gegeneinandergestellten Delphinen gebildeten