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Afhche von C. E. Dawson
Reproduktionen Fischer'scher Bauten in dessen „Entwurff einer historischen
Architektur", weil der Meister mit derselben diesen Bau als einen solchen,
den er nicht selbst ausgeführt hat, ausdrücklich hervorheben wollte. Bekannt-
lich teilen „mehrere Topographen" die Ehre des Erbauers zwischen Fischer
und seinem grossen Zeitgenossen, beziehungsweise „Nebenbuhler" Hilde-
brandt. Ilg, dem diese Tatsache ebenso wohlbekannt ist wie die kursierenden
Sagen bezüglich einer zwischen dem Prinzen Eugen und Fischer einge-
tretenen Entfremdung, findet es trotzdem sonderbarerweise ausserordentlich
merkwürdig, dass der Prinz „seit der Erbauung des Palastes in Bausachen
stets nur mit Hildebrandt sich benahm". Die regelrechte Durchbildung der
Fischer'schen Fensteraufsätze zu dem auch am Belvedere vorkommenden
Z-Motiv; die oben detaillierte, auch in den Innenräumen des Belvedere zu
beobachtende starke Anlehnung an die Architektur der Galli-Bibiena; der
Balusterwechsel an den Balkons und das Schnörkelwerk der Treppen-
Wangen: jeder dieser Züge weist an unserem Palast direkt auf Hildebrandt.
Auf ihn weisen im Innern, wie schon oben gesagt worden ist, der Esels-
rücken an der einen und die auch im Belvedere vorkommenden, mit einem
Bogen verbundenen Karyatidenpaare an der anderen Treppenwand; auf ihn
schliesslich jenes an den Lambris vorkommende plastische Ornament mit
den Bandverschlingungen, das zwar in Wien für ihn charakteristisch ist, in
letzter Linie aber, wie gezeigt worden, bei Berain seinen Ursprung hat. Von
allen diesen Details ganz abgesehen, genügt ein einziges Motiv, um die
Frage, ob Fischer, ob Hildebrandt, wenigstens bezüglich der Interieurs ein