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Volltext: Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 10)

Reynold Beal, Hafen von New London, Connecticux 
Metropolitan Museum befindet sich ein Gemälde eines dieser Schüler, und 
zwar des Matthew Pratt, das die amerikanische Schule heißt. Es zeigt West 
inmitten seiner Schüler zu London. Von diesen haben sich mehrere zu 
einiger Bedeutung emporgeschwungen, so Gilbert Stuart, Charles Wilson 
Peale, Thomas Sully und der Schlachtenmaler Trumbull, dessen Bilder 
Yale College dekorieren. john Vanderlyn und Washington Allston zeigten 
italienischen Einfluss. Gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts setzte 
dann der Düsseldorfer EinHuss ein und eine Reihe von Malern, die entweder 
nach Deutschland zogen, um daselbst ihrem Studium zu obliegen, oder in 
jungen Tagen von dort nach Amerika auswanderten, verliehen der ameri- 
kanischen Malerei den Charakter. 
Emanuel Leutze, 1816-1868, ein Schüler Lessings, hat bis vor kurzem 
unbestritten den Rang des bedeutendsten amerikanischen Historienmalers 
eingenommen, sowie Daniel I-Iuntington den des besten amerikanischen 
Porträtisten. In der Landschaft finden wir Thomas Cole (18o1--I841), der, 
in England geboren, noch stark unter englischem EinHusse stand. Obgleich 
phantastische Landschaften im Stile Salvator Rosas, der nebst den Engländern
	        
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