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Volltext: Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 11)

dass ein ausführlicher Plan vor das Haus 
gelegt wird, behufs Förderung jener Ziele, 
für welche ich die Unterstützung und Mit- 
wirkung des Hauses erwarte." 
Daraus ergab sich im folgenden Jahre 
die Gründung des „Departrnent of Science 
and Art" (Ausschuss für Wissenschaft 
und Kunst) und obgleich „Wissenschaft 
und Kunst" nur wenig gemein zu haben 
scheinen, kann man doch die Behandlung 
der beiden Fächer als eines leicht ver- 
stehen, so dass sie kaum einer weiteren 
Erklärung bedarf. 
In einem alten Lande wie England 
ist es unmöglich, sich schnell zu bewegen, 
und obgleich es von Anfang an beabsichtigt 
war, ein allgemein gültiges Unterrichts- 
system einzuführen, waren doch die zu 
diesem Zwecke eingesetzten Beamten nicht 
leicht in die gewünschte Richtung zu lenken. 
Ihr Hang zur Bureau-Routine hat die Be- 
wegung unzweifelhaft gelähmt und es ver- 
hindert, dass das System so unparteiisch 
wohltätig werden konnte, als es beabsichtigt 
war. Nur wenn man tabula rasa macht, ist 
es wahrscheinlicher, dass die Bedürfnisse 
des Volkes in erster Hinsicht berücksichtigt 
und dass die Vorurteile der an alte Ideen 
gefesselten Beamten ignoriert werden. 
Mr. Walter Crane, der eine Zeitlang 
Vorstand des Royal College of Art war, ist 
als Präsident der Arts and Crafts Society 
und gewesener Meister der Art Workers 
Guild naturgemäss am besten befähigt, die 
Schwächen des Systems klarzulegen, abe-r 
was auch immer dagegen einzuwenden ist, 
ist es doch ein System, dessen bestes 
Zeugnis in der Qualität der Arbeiter? zii 
finden ist, welche bei diesen Wettbewerben 
angemeldet werden. Die folgende Liste "au-s 
dem bereits erwähnten „Kalender" zeigt, 
was für Ausgaben aus den Subventionen 
zur Unterstützung der Schulen bestritten 
werden: 
Aus den Salzburger Fachkursen xgo3. 
Plastische Studie von L. Sommeregger 
s.
	        
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