des Österreichi-
schen Museums).
Das Programm
dieses Kurses war:
Zurückgehen auf
die primitivste Dar-
stellungsart: Ritzen
(to write, scribere
etc.) als methodi-
sches Mittel. An-
gestrebter Erfolg:
Möglichste Verein-
fachung des Duk-
tus und Steige-
rung der Prägnanz
des Linienzuges
durch Werkzeug
und Material.
Studium der Mittel,
den Schülern die
Herrschaft über die
Massenverteilung
der Buchstaben
erringen zu helfen
(Rücksicht auf die
Gesamtwirkung),
dann, bei den Schü-
lern möglichst ver-
schiedenartige indi-
viduelle ornamen-
tale Handschriften
zu erzielen (künst-
lerische Graphe-
logie), schliesslich,
den Schülern gün-
stigere Raumdis-
ponierungen und
Fleckenpropor-
tionen einzuüben
(Rücksicht auf die Schwarz-Weiss-Kontrastwirkung und Stellen von Schrift
in den Raum).
Ein Kurs für Übungen im Photographieren und im Gebrauche des
Skioptikons für Schulzwecke (Instruktor: Professor Heinrich Kessler der
graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien; Assistent: Rudolf Zima).
Aus den Salzburger Fachkursen x9o3, Entwurf für ein Eckbuflex, von M. jäger