treiben und sich
wie seine Vor-
fahren mit allem
umgeben, was
ihm gefällt und zu
seiner Behaglich-
keit beiträgt. Zu
erwägen wäre
nur, ob alle Ein-
zelheiten des so-
zusagen Alten zu-
sammenstimmen
und nicht mit
grösserer Frei-
heit, als es einem
im Grunde histo-
rischen Raume
entsprechend ist,
Dinge als zu-
sammengehörig
nebeneinander-
gestellt sind, die
durch Dezennien
getrennt waren.
Wir vertragen Louis Seize, Empire und Modernstes in einem Renaissance-
zimmer, Elisabethinisches aber neben Queen-Anne bedrückt unser histori-
sches Gewissen. Interessant ist der Plafond, kräftiges geometrisches Relief
in Weiss, nicht Gips und
Stuck, sondern gepresstes
Papier in dicken Lagen,
das heute aus England
bezogen werden kann und
ebenso dauerhaft und gut
ist wie eine stuckierte
Decke. Höchst reizvoll ist
auch die Deckenbeleuch-
tung, welche Fix hier an-
gewendet hat.
Die übrigen Interieurs
bringen Historisches und
Modernes in bunter Fülle,
viel Gutes darunter, lauter
tüchtige Arbeit, freilich
Bank, Holz geschnitzt, entworfen von Fritz Lemiansky,
,.' ausgeführt von Franz Zelezny
_ __ _ jardiniere „Kakadu", Terrakotta, entworfen von F. Gornik.
nlCht durchwegs Raume, In ausgeführt von Friedrich Goldscheider