denen ein jeder hausen möchte.
Man kann es nicht allen recht
machen, heisst es, aber von
unseren Kunsttischlern verlangt
es das Publikum und so bringen
sie denn, wenn sie in der Lage
sind, wie F. O. Schmidt, mehrere
Zimmer auszustellen, das Hetero-
genste; was dem einen nicht
recht ist, ist dem andern billig
oder teuer, je nachdem. Schmidt
empfängt rechts mit einem soli-
den schweren Schlafzimmer des
modernsten Stils. Alle Möbel sind
mit breiten Messingstreifen ein-
gefasst, auch die Nachtkasten
haben den festen Typus einer
wohlverschlossenen Kasse,
welche die kostbarsten Schätze
zu hüten hat; links mit einem
Louis XVI-Schlafzimmer für
altväterische Leute, daran reiht
sich ein Louis XV- Schlafzimmer
und hat zum Gegenstück einen
SheratoIPRaux-IL Wanddeko" Bücherschrank, Blutbuchenholz, entworfen von Professor
ratign ist hief feizgnd, Ton R. Hammel, ausgeführt von Hans Facher
und im Fries, die Möbel von
zartester Bildung und wie die Paravents, T ischchen und Sessel von einer
Vollendung des malerischen Dekors, dass man die Originale vor sich zu
haben glaubt; misslungen ist nur die Plastik an den Wedgewood imitieren-
den Öfen, an deren Aufbau übrigens kaum etwas auszusetzen ist. Aber mit
jardmiäre, Zinn, versilbert, entworfen von F. Lemiansky, ausgeführt von Mor. Hacke:
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