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Volltext: Monatszeitschrift VII (1904 / Heft 1)

denen ein jeder hausen möchte. 
Man kann es nicht allen recht 
machen, heisst es, aber von 
unseren Kunsttischlern verlangt 
es das Publikum und so bringen 
sie denn, wenn sie in der Lage 
sind, wie F. O. Schmidt, mehrere 
Zimmer auszustellen, das Hetero- 
genste; was dem einen nicht 
recht ist, ist dem andern billig 
oder teuer, je nachdem. Schmidt 
empfängt rechts mit einem soli- 
den schweren Schlafzimmer des 
modernsten Stils. Alle Möbel sind 
mit breiten Messingstreifen ein- 
gefasst, auch die Nachtkasten 
haben den festen Typus einer 
wohlverschlossenen Kasse, 
welche die kostbarsten Schätze 
zu hüten hat; links mit einem 
Louis XVI-Schlafzimmer für 
altväterische Leute, daran reiht 
sich ein Louis XV- Schlafzimmer 
und hat zum Gegenstück einen 
SheratoIPRaux-IL  Wanddeko" Bücherschrank, Blutbuchenholz, entworfen von Professor 
ratign ist hief feizgnd,  Ton R. Hammel, ausgeführt von Hans Facher 
und im Fries, die Möbel von 
zartester Bildung und wie die Paravents, T ischchen und Sessel von einer 
Vollendung des malerischen Dekors, dass man die Originale vor sich zu 
haben glaubt; misslungen ist nur die Plastik an den Wedgewood imitieren- 
den Öfen, an deren Aufbau übrigens kaum etwas auszusetzen ist. Aber mit 
 
jardmiäre, Zinn, versilbert, entworfen von F. Lemiansky, ausgeführt von Mor. Hacke: 
4x 

	        
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