College of Art stehen, und Napper hatte
im Alter von zwanzig Jahren bereits alle
von der Prüfungskommission ausgestellten
Zeugnisse und Zertifikate, welche ihn
_ befähigten und berechtigten, selbst die
Leitung einer subventionierten Kunst-
schule zu führen.
Dass Napper die wenigverheissende
Karriere eines Musterzeichners einschlug,
hatte er wieder dem guten Rate Gleeson
Whites zu verdanken, der, den Charakter
und die Begabung des jungen Künstlers
richtig abschätzend, ihn als Zeichner von
originellen Mustern für Tapeten, Teppiche
und Stoffe jeder Art an einen Mr. Silver in London
empfahl, dessen Geschäft darin bestand, die Fabri-
kanten derartiger Waren mit neuen Entwürfen zu
versorgen. Der Rat war vortrefflich, denn die Schul-
meisterlaufbahn war keineswegs verlockend, und
als Maler hätte
Napper bei
allem Talente
einen äusserst
schweren
Kampf durch-
zufechten ge-
habt _ wäre -
vielleicht Sog-r :::::ß.:::::.'
unterlegen. Als mit Mondlsteinen und
Musterzeichner Pme"
ist Napper Ge-
schäftsmann; als Maler ist er unab-
hängig, eigensinnig. Als Zeichner fügt er
sich dem Willen des Publikums; seine
originellen Ideen drängt er nicht dem
Unwilligen jäh auf, sondern erzieht den
rohen Geschmack langsam, stufen-
weise. Als Maler folgt er ungefesselt
seinem künstlerischen Gefühl: er malt
für sich selbst, hat hier und da in der
Royal Academy oder im New English
Art Club ausgestellt, wohl aber kaum
je ein Bild verkauft. Dabei sind seine
Guild of I-landicraft, Standuhr aus getriebenem Zinn _
m, „ngesmm, Aquafnayingn Aquarellandschaften von einer seltenen
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