wie die Untertasse mit Salz-
fass, Essig- und Ölkännchen
zurück (Abb. auf S. 2x0,
Katalog Nr. 367).
I-Iieher gehört auch das
in zwei Exemplaren von ver-
schiedenem Dekor vorkom-
mende schöne Modell einer
DeckelterrinemitUntertasse;
den Knauf ziert ein kaffee-
trinkender Türke, die Henkel
werden von Schlangen ge-
bildet (Nrn. 133 und 134; Nr.
I 33 abgebildet von Pazaurek
in den Mitteilungen des
Nordböhmischen Gewerbe-
museums rgoz, S. 105). Ein-
mal trägt die Terrine den
schönen, für Wien allein
charakteristischen bunten
Barockdekor mit dominie-
rendem Eisenrot, dann Gold,
Mangan und andere Farben,
das zweitemal ist sie in der
ebenfalls nur Wien eigenen schönen und überaus dekorativen Kombination
von Schwarzlot und Gold, wobei letzteres zur Höhung dient. Beide Grup-
pen sind durch zahl-
reiche Beispiele
vertreten, die gold-
gehöhten Schwarz-
lotmalereien kom-
men auch mit chi-
nesischen Blumen
und Chinoiserien
in der Art derbun-
ten Chinoiserien
vor (zum Beispiel
Katalog Nr. 72).
Dieser ostasi-
atische Dekor (zum
BeispielKatalogNr.
36), der seine Ana-
logien in den gleich-
Kaffeekanne „mit Weinlaub belegt" (Katalog Nr. x20)
Deckekerrine mit dem Wappen des Abtes Födermayr von St. Florian _ _ _
(Kamog NL m0) zeitigen Stichen,