jedoch die „Aca-
demyi ' nichts auf.
Oder doch: die
französischen
Amerikaner, das
heisst die in Paris
lebenden und
schaffenden
waren zum er-
stenmal durch
eine ganze Grup-
pe von Bildern
vertreten. War
dies eine Berei-
cherung? wert,
so viele der hie-
Anna v. Hyan, Winter sigenjungen aus-
zuschliessen?
Mir haben nur zwei Bilder gefallen: Gari Melchers „Mann im Mantel" und
besonders „Ispahan" von dem kürzlich verstorbenen Edwin Weeks Lord.
Im übrigen möchte ich das europäische Publikum davor warnen, die
Gruppe der französischen Amerikaner ohne weiters als Repräsentanten
amerikanischer Malerei anzusehen. Amerikaner sind sie längst nicht mehr,
und mit den besten Franzosen können sich nur wenige messen.
Die Ausstellung der ,,AmericanWater-Color-Society", welche erst im Mai
stattfand, als letzte der grösseren Jahresausstellungen, ist stets eine inWasser-
farben übersetzte „Academy"-Ausstellung. Die Mitglieder und Aussteller
sind fast die
gleichen. Auch
sie bot wenig
neuartiges, ja
eine Anzahl der
Bilder schienen
mir kaum die
I-Iöhe erreicht zu
haben, welche
man von den
amerikanischen
Malern in Was-
serfarben erwar-
ten darf, denn
hierin exzellieren
sie. Trotzdem
waTen natürlich Anna V. Hyan, Gcfesselte Elefanten