-So johann Gelerts
waren hingegen zum
allegorischen
Schmuck der Bauten
und Gärten bestimmt.
gotische Kunst, die
den Geist jener Zeit
durch eine echt nordi-
sche Jungfrau ver-
körpert, „Macht und
Schnelligkeit" von
Augustus Lukeman
und ganz besonders
die höchst schwung-
vollen verkörperurk Van Briggle, Colorado, Steinzeugvasen in Metallmontierungen
gen des atlantischen
und pazifischen Ozeans von Isidor Konti. Die Hauptßguren drücken förmlich
die Wellenschwingungen und den Rhythmus derselben, sowie die ozeani-
sehen Windesbewegungen aus. Sein eminentes Talent für Kindergestalten
hat Konti nicht nur an den mit Muscheln und Fischen zu Füssen der Haupt-
tiguren spielenden Putten ausgedrückt, sondern auch in ungemein anmutigen
Kindergruppen für die Kaskaden.
Auch ausser den Arbeiten für die Weltausstellung gab es noch gute
Skulpturen auf der Ausstellung der „Architectural League". So war zum Bei-
spiel dies jahr zum erstenmale Anna V. Hyatt vertreten. Ihre Tieriiguren
in Bronze stehen an der Grenze des Kunstgewerbes zur Kunst, eine Grenze,
die man, wie ich weiss, „drüben" heute überhaupt nicht mehr kennt, die
aber hier, wo es keine grossen gemeinsamen Ausstellungen gibt - doch
noch eingehalten wird - wenn es geht. Im Falle der Arbeiten von Anna
V. Hyatt ist diese Grenze kaum zu bestimmen und so fanden sich denn ihre
Werke in der „Architectural League Exhibition", derjenigen der „Society of
Miss Francis of Plainfxeld, Korbßechtereien