MAK

Volltext: Monatszeitschrift VII (1904 / Heft 7 und 8)

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duftigen silberigen Steindrucke und seine herrlichen Radierungen teilen das 
Schicksal seiner Farbenharmonien. 
jedoch in einer Hinsicht wird Whistlers Genie von aller Welt anerkannt. 
Als dekorativer Künstler steht er allen anderen voran - der Erste vielleicht, 
der japanische Ideen in europäische Kunst eingeführt hat, nicht etwa in 
sklavischer Nachahmung, sondern verständnisvoll den Prinzipien auf den 
Grund gehend, das verwerfend, was sich okzidentaler Kunst nicht an- 
passen lässt und dem alten Stamme frische Motive, frische Gedanken auf- 
pfropfend. 
Whistlers schönste und dauerndste Leistung auf dem Gebiete der 
Innendekoration - denn viele seiner Versuche beschränkten sich auf ver- 
gängliche Arbeiten, wie zum Beispiel die Ausstattung von temporären 
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