dreizehn Jahre in Mäh-
ren und hat hier mit
großer Energie überall
belebend eingegriffen.
Er hat die Besitzver-
hältnisse geregelt, Han-
del und Wandel, Künste
und Gewerbe gehoben,
von überallher frische
Kräfte berufen, die
Städte in ihrer Entwick-
lung begünstigt, Kirchen
und Klöster gestiftet und
erweitert und durch die
Heranziehung zahlrei-
cher niederländischer
und rheinischer Tuch-
macher den Grund zu
den späteren Industrien
des Landes gelegt.
Sein jüngerer Bruder
Markgraf Johann Hein-
rich folgte, zur Regie-
rung in Mähren gelangt,
den Wegen seines gro-
Ben Vorbildes. So wer-
den in der Epoche dieses
reichbegabten h0chsin-
nigen, Städte, kirchliche
Behörden und die Edlen
des Landes mit sich fort-
reißenden Herrscher-
geschlechtes nicht nur
bedeutsame Arbeiten an
den landesfürstlichen
Burgen Eichhorn, Neu-
häusel, Ungarisch-
Ostrau, Malenowitz,
Teltsch,Buchlau,Busau
und an den alten Feu-
dalburgen Vöttau, Pern-
stein, Lomnitz, Nikols-
burg, Zornstein ausge-
führt, in den Kirchenbau