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Den Entwurf zum Ausstellungsplakat, des-
sen verkleinerte Wiedergabe das Titelblatt
des Katalogs schmückte, zeichnete George
Walton für das Budapester Kunstgewerbee
museum.
Aus dem ersten Jahrzehnt unseres jahr-
hunderts kann ich hier nur noch auf zwei
bemerkenswerte Ereignisse kurz hinweisen,
auf die 1907 unter Mitarbeit des Pariser
Kunsthiindlers Shirley und des Londoner
Verlegers j. H. Lane zustande gekommene,
102 Blätter i-Xubre_x' Beardsleys umfassende
Äusstclltlng und auf die ,.Scbwedische
Heimgewerhe- und Yexlkskunstausstellunj"
auf der 489 Te tilerzeugnisse aus dem
Material der 1908 in Stuckholnt veran-
stalteten Ausstellung ge igt wurden. Die
Überführung dieser lixpotiate nach Buda-
pest erfolgte mit der Begründung, "nire
gends wäre es bisher gelungen, die Ergeb-
nisse der Volkskunst in solchem Ausmaß
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dem m tiernett Leben dienstbar zu machen,
wie in Schwedenmi
m Rande sei bemerkt, tlaß sich das
ungarische Kunstgewerbe seit der 1867er
„X'('eltscl1au" an zahlreichen XXHClIBLISSICl-
lungen sehr erfolgreich
wurden die selbständigen ungariscl n Pa-
villons in Paris (19ULY), Turin (1902).
St. Louis (1904) und Mailand (1906) mit
wertvollen Preisen und Diplomen wegen
ihres an den eurn hen Stil anknüpfen-
den, dennoch aber eigenständigen natio-
nalen Charakt rs ausg eichnet.
Diese kurze l, hersicht uber die europäischen
Stilhinclungen zeigt de tlich eine uest-
und ntsrdettrrxpaischc Orientieruit Die
Stilbezeichntmg "bez ssion"
doch Llngarn von dem benaeibarten und
im Rahmen der dantaligeti Doppclnmtiarchie
mit verbundenen
sprach man auch ltiiulig von "moderner"
beteiligte. So
uhernah 1 ie-
Üsterreich, doch
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