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einfache Aufgaben
des gewerblichen
Lebens soweit als
tunlich befähigt
werden muß."
„Ausgeschlossen
ist das Kopieren
von Vorlagen und
das Studium nach
Naturabgüssen," zu
verwendensindaus-
schließlich Fach-
gegenstände und
Naturformen. Die
Grundlage des Un-
terrichtesbildet das
eingehende Studium
von Naturformen;
dieNaturbieteteine
unerschöpfliche
Fundgrube für For-
men und Farben, in
allen Kunstepo chen
haben nebst der
menschlichen
Gestalt Pflanzen-
und Tiermotive in Aus denVillacl-ier Fachkursen 1905. Entwurf zu einem Sroffmuster
großer Menge für von]. Krause (Kurs Professor Hammel)
dekorative Zwecke Anwendung gefunden." „Besonders zu kultivieren ist die
Ausbildung der Sehfähigkeit des Schülers (Pflege des bewußten Sehens; das-
jenige, was richtig dargestellt werden soll, muß zunächst richtig gesehen
werden), sodann das Gedächtniszeichnen, welches die Gewinnung, Klärung
und Vervollständigung der Gesichtsvorstellungen, die Bereicherung des
Formen- und Farbensinnes und die Fähigkeit, Gesehenes und Erdachtes
einfach, klar und bestimmt wiederzugeben, bezweckt."
„Bei jeder sich darbietenden Gelegenheit ist das Studium der
ornamentalen Schrift mit Rücksicht auf deren besondere Wichtigkeit in
eifrigster Weise zu kultivieren."
„Das Zeichnen ist mit dem Modellieren in möglichst innige Verbindung
zu bringen; zur Unterstützung des Formengedächtnisses sind auch Modellier-
übungen im Zeichensaale vorzunehmen."
„Behufs Herstellung des Zusammenhanges der resultierenden Kunstform
mit dem Material und dessen Bearbeitung sind bei Entwürfen der Schüler
"f Letztere erscheinen durch den Mangel an Transparenz und Farbe zumeist schwach und ärmlich.
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