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Volltext: Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 3)

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Konstruktionslinien und um die 
seilßftig gewundenen Pfosten zu  '  ö i" ' i} v  
verbinden. Was Anmut des Auf- 5 -_ . . w_y w- 9" v; 
baues und Schönheit derVerhält- z I . ,  ß ' 6x _ . 
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nisse betrifft, würde es schwer .. i.  
sein, dieses Lesepult zu über- yff," 
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treffen. Noch ein viertes Stück i I f i- 04, 
von Spencer muß hier erwähnt  H . j Ä -- Ifg 
werden. Es ist dies ein plattierter  '  ' '   I 
Teekessel auf geschmiedetem ' ' ' 
Ständer. Von allen Nutzgegen- 
Ständen gibt es kaum einen, der 
sich weniger zu Varianten eignet 
als der Teekessel, für den der 
Gebrauch selbst die Form für alle 
Zeiten feststellt. Trotzdem hat 
Spencer hier durch anscheinend 
ganz unbedeutende Abweichun- 
gen die Möglichkeit demonstriert, 
eine gewisse Symmetrie, oder 
zum mindesten ein Gleichgewicht 
zwischen Schnepfe und Griff her- 
zustellen. Der Griff, an der 
Schnepfenseite bis an die Deckel- 
öifnung gebracht, ist auf der an- 
deren Seite mit kühnem Schwung 
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bis fast zur äußersten Ausbuch-  . .. "mit": ' 
tung des Kessels gebracht, so ' 
daß der größere  des Griffes VIII. Ausstellung der Ans and Crafts Society, London. 
Stickerei-Paneel: „Japanische Hähne" von D. Young 
der Schnepfe gegenüber steht und 
ihr das Gleichgewicht hält. Die Schnepfe selbst schließt in ungewöhnlich 
stumpfem Winkel an den Körper des Kessels, um so nahe als möglich mit 
dem abgeflachten Teil der Griffkurve parallel zu sein. Auch der Kontrast 
zwischen der Versilberung des plattierten Kessels und der matten Farbe 
des eisernen Gestells ist von famoser Wirkung. 
Sehr originell ist auch ein Ofenschirm, an dessen Gestell aus geschmie- 
detem Eisen das Innenfeld aus durchbrochenem dunkelroten Leder durch 
riemenartige Streifen aus demselben Material angeschnallt ist. Zu diesem 
Zweck sind die Querstreifen des Rahmens durchbrochen, und zwar sind die 
Öffnungen gerade breit genug, um die Riemen passieren zu lassen, so daß 
sich das Lederpaneel nicht verschieben kann. Der Schirm war von Miß J. A. 
Park ausgestellt. Bei einem Bronze-Gong, von R. S. Emerson entworfen, ist 
die Ausführung durch A. jephcott bemerkenswerter als die etwas steife Form, 
da der Hauptreiz in der Farbe, in der Zusammenstellung von kupferig dunkler
	        
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