136 Gruppe XIII. Maschinenwesen u. Transportmittel.
schine zum Nachschleifen der geradschneidigen Messer ausgestellt,
bei welcher auf einer horizontalen Schleifscheibe von weicher Legirung
unter Zugabe von Oel und Schmirgel das Messer durch ein Kurbel
getriebe eine bogenförmige Bewegung vollführt, indem es unter dem
erforderlichen Winkel aufliegt.
Zum Zwecke der leichten Regulirung der Geschwindigkeit, mit
welcher die Zuschiebung des Arbeitstückes bei den Holzhobelmaschinen
Fig. 62.
erfolgt, sah man mehrfach den Betrieb durch Reibscheiben angewendet,
so an einer sehr sorgfältig construirten Walzenhobelmaschine von
Gschwindt & Co. in Carlsruhe.
Die Anwendung schräg eingesetzter Rundstähle zum Hobeln ebener
Flächen an Bretern und Pfosten hatte G. Topham in Wien an einer
Abrichtmaschine gezeigt.
Eine der rühmenswerthesten Neuerungen an Holzhobelmaschinen
hatte die englische Firma A. Ransome & Co., London, zur Ansicht